Gelsenkirchen. . Einen großen Schutzengel und offensichtlich auch gute Schutzkleidung besaß laut Polizei ein 26 Jahre alter Motorradfahrer aus Herten, der Mittwoch in Gelsenkirchen-Erle mit seinem Zweirad stürzte und über 110 Meter weit über den Asphalt rutschte. Er wurde nur leicht verletzt.
Einen großen Schutzengel und offensichtlich auch gute Schutzkleidung besaß laut Polizei ein 26 Jahre alter Motorradfahrer aus Herten, der Mittwoch gegen 0.30 Uhr auf der Kurt-Schumacher-Straße Höhe Einmündung Stan-Libuda-Weg in Erle zu Fall kam.
Der Mann war in südlicher Richtung auf der linken Fahrspur unterwegs. Vor ihm fuhr sein 31-jähriger Kollege ebenfalls auf einem Krad, als plötzlich der 55-jährige Fahrer eines Tanklastwagens vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte. Während der 31-Jährige noch rechtzeitig bremsen konnte, stürzte der 26-Jährige beim Bremsversuch und rutschte mit seinem Krad mehr als 110 Meter über die Fahrbahn. Dabei verletzte er sich aber nur leicht. Er konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Der Fahrer des Tanklastzuges, der erst durch den 31-jährigen Kradfahrer auf das Geschehen aufmerksam gemacht wurde, gab an, nichts von dem Sturz bemerkt zu haben. An der Unfallstelle gilt auf der Kurt-Schumacher-Straße Tempo 70.. Auch das Krad überstand die lange Rutschpartie ohne größere Schäden, so die Polizei. Es war sogar noch fahrbereit.