Gelsenkirchen. Gitarrist Thomas Erkelenz hat für das Open Air am Taubenhaus (22.-24. August) eine „Supergroup“ zusammengestellt - top secret. Das Konzert mit Soulklassikern beendet am letzten Tag das Umsonst-und-draußen-Festival in Buer.

Drei Teile kommen aus Gelsenkirchen, drei Teile aus Essen - Viel mehr will Thomas Erkelenz gar nicht verraten über die von ihm zusammengestellte Blind-Date-Kapelle, die als neues Element beim Open Air am Taubenhaus (22.-24. August) in Buer am finalen Sonntag spielt. Naja, einige Informationen sind dem Gitarristen (White Hot & Blue; All our Friends are dead), der selbst Bestandteil dieser „Supergroup“ sein wird, doch noch zu entlocken: „Wir machen einen Soul-Abend - mit einer Sängerin, sonst nur Kerle.“ Die Instrumentierung: zwei Keyboards, Bass, Schlagzeug, Gitarre. Zwei oder drei Stücke von Aretha Franklin sind im Programm, Donny Hathaway, Sister Sledge, Tina Turner und sogar die Beatles.

Die Idee der Kapelle, die dem Blind Date einen weiteren geheimnisvollen Aspekt verleiht (der Name des Hauptacts wird erst kurz vor dem Konzert am Samstag bekanntgegeben), ist aus der Not heraus geboren: Die Neue Philharmonie Westfalen, die sonst den sonntäglichen Schlusspunkt beim Blind Date setzte, war schon für eine andere Veranstaltung gebucht. Dass das dreitägige Festival in diesem Jahr erst abends ausklingt, kommt Veranstalter Helmut Hasenkox entgegen. „Für einen weiteren Top-Act fehlen uns die Mittel“, sagt der Emschertainment-Geschäftsführer. Die Lösung mit der Kapelle sei erstens „halbwegs bezahlbar“ und zweitens sorgten Erkelenz & Co. für Lokalkolorit. „Und das Blind Date hört so auf, wie es anfängt.“ Nur stehen dann nicht junge Musiker auf der Bühne, sondern „professionelle Oppas“. Am Freitag beginnt das Blind Date mit dem Sparkassen-Bandcontest. Der Sieger spielt im Vorprogramm des Hauptacts.

Big Band der Musikschule tritt auf

Das Konzept will es übrigens, dass die Supergroup in dieser Konstellation bei keiner Blind-Date-Veranstaltung mehr auftreten wird. Auch dann nicht, wenn das Publikum vor Begeisterung eine Wiederholung in genau dieser Zusammensetzung einfordern würde, so Hasenkox: „Die einzige Konstante bleibt der Mann mit der Glatze.“ Anderthalb Stunden dauert das um 19 Uhr beginnende Konzert. Zuvor betritt um 17 Uhr die 20-köpfige Big Band der Gelsenkirchener Musikschule die Bühne.

Level 42 am Taubenhaus

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