Gelsenkirchen. . Nach dem Bergfest vor einem Monat ist die unterirdische Lichtwand weitergebaut worden. Außerdem werden Elektroinstallationen und Metall- und Stahlarbeiten vorangetrieben. Nach einem Feuerwehreinsatz wegen Vandalismus steht das Löschwasser stellenweise noch in der Verteilerebene.

Tut sich denn nichts mehr auf der Baustelle Heinrich-König-Platz? Diesen Eindruck konnte man in den letzten Tagen jedenfalls gewinnen. Dass dem nicht so ist, versicherte auf Anfrage Sebastian Kröger vom Stadtumbaubüro. „Es sind unscheinbare Sachen, die da passieren.“

So sei nach dem Bergfest vor einem Monat in der unterirdischen Verteilerebene an der „Lichtwand“ weitergebaut worden, die sich wellenförmig über die komplette Breite des ehemaligen Zugangs Ahstraße erstreckt und später angestrahlt wird. Auch andere verschiedene Elektroinstallationen seien weiter vorangetrieben worden, so Kröger.

Löschwasser in der Station

Metall- und Stahlbaufirmen arbeiteten an den Zugängen Rosenapotheke und Sparkasse. Die Metallplatten auf den Dächern müssen etwa verschweißt und geschliffen werden, teilweise seien dort Nachbesserungen erforderlich geworden.

Nicht nur Regen, auch Löschwasser ist zuletzt in die Station gelangt: Weil Vandalen Holzelemente in der Verteilerebene angezündet hatten, war ein Einsatz der Feuerwehr nötig geworden, berichtet Kröger. Das Löschwasser tropfe stellenweise immer noch von der Decke, es haben sich Pfützen gebildet. Der Betrieb gehe aber uneingeschränkt weiter.

Regenwasser sei dort ein Problem, wo noch keine Drainagematten liegen, die das Wasser der Kanalisation zuführen. In diesen Bereichen müsse mit Pumpen gearbeitet werden.