Gelsenkirchen. . Bis heute versiegelte die Stadt zwei Versammlungsstätten, neun Wohnhäuser und geht auch weiterhin konsequent bei der Versiegelung von Wohnraum vor, der im Rahmen von Zuwanderung auffällig geworden ist. Im neuesten Schließungs-Fall wurden massive Sicherheitsmängel vom Vermieter nicht beseitigt.
Die Stadt Gelsenkirchen geht weiterhin konsequent bei der Versiegelung von Wohnraum vor, der nicht den Standards entspricht. Bis heute wurden zwei Versammlungsstätten und neun Wohnhäuser geschlossen, die im Rahmen der Zuwanderung aus den östlichen EU-Ländern auffällig wurden.
Jüngstes Beispiel ist ein Mietshaus an der Cheruskerstraße in Bulmke-Hüllen. Nachdem der Eigentümer aufgefordert worden war, massive Sicherheitsmängel zu beseitigen, aber untätig blieb, versiegelte die Stadt jetzt das Gebäude und erklärte es für unbewohnbar. Bei einer Begehung waren eine teilweise fehlende Wasserversorgung sowie eine fehlende oder gefährliche Stromversorgung entdeckt worden.
Persönliche Ansprache und Hinweisschreiben
Die Bewohner wurden durch persönliche Ansprache in Verbindung mit Hinweisschreiben in Landessprache darauf hingewiesen, dass eine Räumung bis 15. Juli 2014 geplant war. Die angetroffenen Personen gaben an, neue Unterkünfte gefunden zu haben. Alle Wohnungen wurden durch das Projektteam Zuwanderung und die Wohnungsaufsicht kontrolliert und gesichert. Der Stromversorger baute die Zähler aus und der Wasserversorger trennte den Hauptanschluss.