Gelsenkirchen. . Ein portugiesischer Lkw-Fahrer hat sich arg verschätzt, als er mit seinem Laster unter der Brücke auf der Bismarckstraße in Gelsenkirchen herfahren wollte. Er blieb mit seinem Fahrzeug hängen. Fünf Autos, die Teil seiner Ladung waren, wurden beschädigt. Der Sachschaden liegt bei 80.000 Euro.
Massiv verschätzt hatte sich am Mittwochmorgen, kurz nach 5 Uhr, ein 56-jähriger Lkw-Fahrer mit der Höhe seines Autotransporters, als er die Brücke der A 42 auf der Bismarckstraße in südlicher Richtung unterqueren wollte.
Auf halbem Wege blieb der aus Portugal kommende Fahrer mit seinem Transporter nämlich stecken und beschädigte dabei einen Teil seiner Ladung, und zwar fünf neuwertige Autos. Der Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt.
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Für die Bergung des Transporters musste die Polizei den Brückenbereich für gut eine Stunde komplett sperren.
Fahrer bekam Verwarnungsgeld von 35 Euro
Experten der Feuerwehr und der ELE (Emscher Lippe Energie GmbH) haben die Brücke umgehend in Augenschein genommen. Schäden, die den Übergang unpassierbar gemacht hätten oder sonstige Maßnahmen erfordern, wurde laut Polizei nicht festgestellt.
Da „nur“ Sachschaden entstand, wurde von einer Anzeige abgesehen, kam der geschockte Unfallverursacher mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von lediglich 35 Euro glimpflich davon.