Gelsenkirchen. . Mehr als 600 Besucher kamen am Wochenende in den Gelsenkirchener Stadtgarten, um am zweiten Bürgerbrunch teilzunehmen. Zugunsten der Arbeit der Amigorianer mit Jugendlichen von der Straße hatten der Inner Wheel Club, die Rotary Clubs Gelsenkirchen, Buer und Horst und der Rotaract Club geladen.
Schlaraffenland unter freiem Himmel für einen guten Zweck: Wer am Sonntag im Stadtgarten den Bürgerbrunch besucht hat, muss sich wie im Himmel gefühlt haben.
Unter hohen Bäumen bogen sich die festlich und fantasievoll geschmückten Bierzeltgarnituren: Käsevariationen vom Allgäu bis zum Bosporus, appetitliche Obst-Arrangements wie für ein Fotoshooting, funkelnde Sektkelche, goldgelbe Pasteten, glänzende Bestecke, brennende Kerzen, elegante weiße Tischdecken oder farbenfrohe Tafeln bestimmten den prächtigen, alle Sinne anregenden Treffpunkt für rund 600 gut gelaunte Gelsenkirchener.
Zugunsten der Arbeit der Amigorianer mit Jugendlichen von der Straße hatten der Inner Wheel Club Gelsenkirchen, die Rotary Clubs Gelsenkirchen, Buer und Horst und der Rotaract Club Gelsenkirchen zum zweiten Mal nach 2012 zum Bürgerbrunch im Grünen geladen. 50 Euro zahlten die Gäste pro Acht-Personen-Tisch, das Essen wurde mitgebracht.
Kreative Tischdekorationen
„Wir haben über 50 Reservierungen für Tische, das sind zwar weniger als 2012, als 65 Tische besetzt waren, aber ich finde, wir können zufrieden sein“, so Karin Stäritz vom Inner Wheel Club mit Blick auf den sonnigen Tag. „Das Wetter war in letzter Zeit ja so schlecht, da haben wir die Wetterprognosen täglich mit Sorge verfolgt.“
Die war glücklicherweise nicht nötig. Um 11 Uhr war die offizielle Eröffnung, aber viele schleppten schon ab 9 Uhr Tische und Bänke heran, brachten die kulinarischen Köstlichkeiten in großen Körben oder mit Bollerwagen mit und schmückten mit Feuereifer „ihre“ Tische. Christel Reppekus, seit Juli Präsidentin des Inner Wheel Club Gelsenkirchen, dankte Oberbürgermeister Frank Baranowski, der als Schirmherr kam und auch mittafelte, für die Unterstützung.
„Diese Veranstaltung ist sehr aufwändig vorzubereiten, darum sind wir auch froh über den großen Andrang. Der Verdienst gehört meiner Amtsvorgängerin Karin Stäritz, die die Idee zum Bürgerbrunch hatte“, so Christel Reppekus im Gespräch mit der WAZ.
Angesichts der vielen kreativen Tischdekorationen war es gar nicht einfach, die drei schönsten herauszufinden, für die es Frühstücksgutscheine (gestiftet vom Maritim, Schloss Horst und Heiner’s) als Prämien gab. Dass der Bürgerbrunch fortgesetzt werden sollte, war ein von vielen Teilnehmern geäußerter Wunsch.