Gelsenkirchen. Die Stiftung St. Augustinus übergab in Schalke einen neuen Kleinbus für die Sozial- und Jugendarbeit an die Ordensleute.
Die St. Augustinus Gelsenkirchen Stiftung bringt die Jugendarbeit des Amigonianer-Ordens in Bewegung: Propst Manfred Paas, der Vorsitzende des Stiftungsvorstands, und Ansgar Suttmeyer, Verwalter der Stiftung, übergaben Bruder Anno Müller Fahrzeugschlüssel und -papiere für einen neuen Kleinbus am vom Orden geleiteten Jugendhaus Eintracht in der Grillostraße.
Werbung in eigener Sache
„Für intensive und familienorientierte Jugendarbeit in den Stadtteilen Feldmark und Schalke benötigen die Mitarbeiter der Amigonianer ein geräumiges Fahrzeug mit neun Sitzplätzen“, erklärte Bruder Anno. Das bisherige 15 Jahre alte Fahrzeug wurde im Unterhalt immer teurer und verfügte nur über sieben Plätze. „Und nicht zuletzt die neuen Aufgaben, die die Amigonianer im Stadtteil Schalke übernommen haben, machten ein zuverlässiges Ersatzfahrzeug dringend notwendig.“
Der Kleinbus trägt das Logo der Stiftung und fährt damit auch Werbung in eigener Sache, erklärte Ansgar Suttmeyer. „Wir möchten uns in den Fokus der Gelsenkirchener Bevölkerung bringen und den Wiedererkennungswert erhöhen, um somit noch gezielter wirken zu können.“
Soziale Verantwortungsbewusstsein der Stiftung
Propst Paas unterstrich das soziale Verantwortungsbewusstsein der Stiftung speziell für die Stadt Gelsenkirchen: „Das zeigt sich hier herausragend in der Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, die in den Häusern der Amigonianer Wertschätzung und Heimat erfahren.“
Mit geistlichem Beistand geht es jetzt auf Tour, wenn die Ordensleute oder ihre Mitarbeiter am Steuer sitzen: Das Fahrzeug wurde gesegnet.
Zum Einsatz kommt es für Fahrten zum Schwimmbad, zum Fußballplatz oder zum Kino, bei Einkäufen von Lebensmitteln, Bastel- und Schulmaterial, Fahrten ins Zelt- und Ferienlager, Möbeltransporten oder auch bei dienstlichen Fahrten zu Versammlungen im Jugendamt und zu Gesprächen mit Lehrern.