Gelsenkirchen. Ein Göttersohn muss zum TÜV. Die Herkules-Statue auf dem Nordsternturm in Gelsenkirchen wird vom Technischen Überwachungsverein überprüft. Darum wird der gigantische Blaubart ab dem 17. Juni wieder ein eisernes Gerüst um die Hüften tragen.

Bei einem Auto ist die Sachlage klar: Das Fahrzeug muss alle zwei Jahre zum TÜV, damit es sicher und verkehrstüchtig über die Straßen rollen kann. Aber einen TÜV für einen Göttersohn? Doch, auch den gibt’s. So wird der gigantische Herkules hoch oben auf dem Horster Nordsternturm schon bald wieder ein eisernes Korsett tragen.

Während allerdings die Autos nur alle zwei Jahre dem Technischen Überwachungsverein vorgestellt werden, kommt der Herkules gleich zwei Mal im Jahr unter die Lupe der Sicherheitsexperten. Kein Wunder, handelt es sich bei der Figur, die der deutsche Malerfürst Markus Lüpertz entworfen hat, um ein tonnenschweres Objekt in luftiger Höhe. Nicht auszudenken, würde dem Mann die Keule aus der Hand fallen.

Drei Wochen eingeschränkte Fototauglichkeit

Das Schwergewicht auf dem Nordsternturm genießt allerdings den Vorzug, dass der TÜV direkt ins Haus oder vielmehr ins Aluminium kommt.

Um diese Arbeiten zu ermöglichen und zu sichern, wird der gigantische Blaubart ab Montag, 17. Juni, wieder ein eisernes Gerüst um die Hüften tragen. Und damit vor allem den zahlreichen Fotografen den freien Blick auf die stählerne Pracht ein wenig vermiesen.

Für rund drei Wochen wird es zu leicht eingeschränkter Fototauglichkeit des beliebten, wenn auch nicht allseits geliebten, aber weithin sichtbaren Motivs kommen.

Das Unternehmen Vivavest, Eigentümer von Turm und Statue, macht rechtzeitig auf die Arbeiten aufmerksam, um möglichen Gerüchten über die Standfestigkeit des Riesen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Herkules aus der Luft

Foto: Hans Blossey (E-Mail: hans@blossey.eu)
Foto: Hans Blossey (E-Mail: hans@blossey.eu) © Hans Blossey
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