Gelsenkirchen.
Bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) gab es am Sonntag gleich mehrere Gründe zu feiern: In Gelsenkirchen sind die Lebensretter jetzt bereits seit 60 Jahren zu Wasser unterwegs. Bundesweit sorgt die DLRG nun sogar seit einem vollen Jahrhundert für die Sicherheit im kühlen Nass.
„Das wollen wir natürlich gebührend feiern“, verkündete Friedrich Brink, technischer Einsatzleiter der DLRG GE. Nicht zuletzt, weil auch die „1000 Feuer“, das älteste noch aktive Rettungsboot der Gelsenkirchener, jüngst seinen 50. Geburtstag hinter sich hat und Gelsenkirchen auf der NRW-Staffel von Minden bis ins Rheinland vertrat.
Bei der DLRG geht es nicht nur um das Retten von Leben
Ein rundes Programm wurde von den Gelsenkirchener Lebensrettern auf die Beine gestellt. Während sich die Kleinen auf der Hüpfburg austoben oder sich Wunden schminken lassen konnten, gaben die Lebensretter einige Vorführungen ihrer Rettungsübungen. Doch bei der DLRG geht es nicht nur um das Retten von Leben.
Das „Bordracing“ ist der sportliche Wettkampf der Rettungsschwimmer. Das Jugendteam der DLRG GE zeigte eine Kostprobe seines Könnens auf den wackeligen Brettern. Und das ist nicht ohne: Schließlich konnten die 15- und 16-Jährigen im vergangenen Jahr den Landesmeistertitel nach Gelsenkirchen holen.