Gelsenkirchen. . Glimpflich ausgegangen ist ein Brand im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses in Gelsenkirchen: Eine aufmerksame Nachbarin hatte Freitagmorgen Brandgeruch wahrgenommen und die Rettungskräfte alarmiert. Elf Einsatzfahrzeuge rückten daraufhin aus.

Eine aufmerksame Nachbarin hat bei einem Wohnungsbrand an der Deichstraße 95 im Stadtteil Gelsenkirchen-Bismarck wohl Schlimmeres verhindert. Als die Frau den Brandgeruch morgens um 10.49 Uhr im Treppenhaus des vierten Obergeschosses wahr nahm, hat sie sofort per Notruf die Rettungskräfte alarmiert. Insgesamt elf Einsatzfahrzeuge und 30 Feuerwehrmänner rückten darauf umgehend aus.

Rechtzeitig wie sich herausstellte. Denn in der verlassenen Wohnung – niemand war am Morgen daheim – hatte es in einem Arbeitsraum gebrannt, genauer gesagt auf einem Schreibtisch. Das rasche Eintreffen der Feuerwehr verhinderte, dass die Flammen sich ausbreiteten und auf andere Räume oder gar das ganze Haus übergreifen konnten. Das kleine Feuer war daher rasch gelöscht, die Bewohner der umliegenden Wohnungen und Häuser brauchten nicht evakuiert zu werden.

Die Brandursache ist derweil noch unklar, damit beschäftigen sich jetzt Experten. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Sachschaden auf 5000 Euro. Die Wohnung im vierten Stockwerk muss nach dem Löscheinsatz zunächst einmal gründlich entraucht und dann gereinigt werden. Das Treppenhaus blieb verschont.