Gelsenkirchen.
Das Mobile, das im Atrium des neuen Hans-Sachs-Hauses (HSH) ein echter Blickfang werden soll, ist auf den Weg gebracht .
Über 130 Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener sind den Aufrufen der Stadtverwaltung und der WAZ in den letzten Tagen gefolgt, haben sich ein Herz gefasst, ein Portrait-Foto eingesandt und den Satz „Ich gebe Gelsenkirchen mein Gesicht, weil...“ sowohl pfiffig als auch auch sehr persönlich vollendet.
Dafür gilt allen Teilnehmern ein Dankeschön!
Die Arbeit für die Jury war keine einfache
Die Altersspanne reichte quer durch alle Generationen. Tom Theunissen etwa, gerade mal elf Monate jung, hat sich mit freundlicher Unterstützung seiner Familie ebenso beworben wie Elli Gayk, die stolze 93 Lenze zählt.
Die Arbeit für die Jury, die am Montag tagte, war keine einfache. Einen Querschnitt der Menschen, die in Gelsenkirchen leben, die Stadt mit ihren Gesichtern repräsentieren, sollte sie aussuchen. Es wurde viel diskutiert, aussortiert und wieder zurückgelegt nach dem Austausch aller Argumente. 28 Gesichter hat die Jury ausgewählt, 28 Fotos in Verbindung mit dem vollendeten Satz.
Ein paar Ersatz-Kandidaten, die ebenfalls in die enge Auswahl kamen, gibt es außerdem, „weil der Zeitplan für die Mobile-Produktion ohne Pause weitergeht“, wie Markus Schwardtmann, der Leiter der städtischen Öffentlichkeitsarbeit, mitteilte: „Und vielleicht kann jemand ja doch nicht.“
Broschüre wird im Hans-Sachs-Haus ausliegen
Das heißt konkret: In der Zeit von Donnerstag, 7. März, bis Sonntag, 10. März, wird der Gelsenkirchener Fotograf Uwe Jesiorkowski die ausgewählten Personen fotografieren. Der Ort des Shootings ist der Wissenschaftspark.
Ab Mitte März erfolgt dann die Produktion des Mobiles. Im Laufe des Frühjahrs wird es im Atrium des neuen Hans-Sachs-Hauses aufgehängt. Zu diesem Zeitpunkt erscheint auch eine Broschüre, die die Menschen auf dem Mobile vorstellt und in Zukunft im neuen HSH ausliegen wird.