Gelsenkirchen. . Zappenduster war es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Gelsenkirchener Stadtteil Resse: Von 23.30 Uhr an waren etwa tausend Haushalte eine gute Stunde lang ohne Strom. Die Ursache ist noch unklar, Schuld könnte ein ausgefallenes Kabel gewesen sein.
Gegen 23.30 Uhr am Dienstagabend gingen in Gelsenkirchen-Resse zwischen der Bocholter Straße und dem Schulzentrum die Lichter aus. Betroffen waren zwölf Niederspannungsstationen, die nach Schätzung der ELE etwa tausend Haushalte mit Strom versorgen.
Nach 70 Minuten behoben
Die Störung fiel dem Energieversorger durch einen gekippten Leistungsschalter in der Umspannanlage auf. „Das ist so, als wenn bei Ihnen Zuhause die Sicherung ‘rausfliegt“, erklärt ELE-Sprecher Peter Efing. Ein Kabelmesswagen lokalisierte daraufhin den Fehler. 70 Minuten später wurde es wieder hell in Resse: Durch andere Schaltwege waren bis 0.40 Uhr alle Haushalte wieder mit Strom versorgt.
Die Ursache für den Stromausfall war am Mittwochmorgen noch unklar. Vielleicht habe ein Kabel den Geist aufgegeben, vermutet Sprecher Efing.