Gelsenkirchen.

Die Neuordnung der Energieversorgung in Gelsenkirchen beschäftigt Verwaltung und Politik seit Monaten. Langsam nähert sich das komplizierte Verfahren der Zielgeraden, sprich: einer Entscheidung.

Eine weitere Station auf dem Weg ist eine nichtöffentliche Sitzung des Hauptausschusses (HFBP) am Donnerstag um 16 Uhr im Ratssaal Emscherstraße. Einziger Tagesordnungspunkt: die Vorbereitung der Grundsatzentscheidung über ein künftiges Engagement der Stadt Gelsenkirchen im Bereich der Versorgungswirtschaft.

Öffentliche Informationsveranstaltung im September

Dabei soll den Ausschussmitgliedern nach WAZ-Informationen erläutert werden, welche Optionen es überhaupt gibt. Dem Vernehmen nach hat sich an der Konstellation, über die wir im Juli berichteten, nichts geändert. Zur Diskussion stehen ein verändertes ELE-Modell mit der RWE als Partnerin im Verbund mit Bottrop und Gladbeck. Die Alternative sind Stadtwerke als Tochter der GEW mit der Gelsenwasser AG als Partnerin.

Weitere Termine: Am 18. September soll es eine öffentliche Informationsveranstaltung in der Gerhart-Hauptmann-Realschule geben, am 29. September entscheidet der Rat, wohin die Reise geht. In seiner Dezembersitzung muss er dann endgültig Fakten schaffen.