Gelsenkirchen.

48.000 Menschen haben die Petition unterschrieben, in Gelsenkirchen sollen es noch mehr werden, die sich namentlich gegen Massentierhaltung aussprechen.

Um die Aufmerksamkeit auf das Problem zu richten, tourt ein Team der Albert-Schweitzer-Stiftung durch die Bundesrepublik. Mittwoch wurde das überdimensionale Schwein auf dem Neumarkt angedockt, das optisch dokumentierte, worum es geht. Nämlich um die zum Teil entsetzlichen und quälenden Verhältnisse, denen Hühner, Schweine oder Kühe in Massenhaltung ausgesetzt sind.

"Mal aufs vegetarische Würstchen umsteigen"

„Wir möchten den Leuten klar machen, dass es Massentierhaltung gibt, solange wir Massen an Fleisch konsumieren“, sagte Carsten Halmanseder. Man werbe auch dafür, „mal aufs vegetarische Würstchen umzusteigen“. Welchen Bedingungen Tiere ausgesetzt sind, dokumentieren die Tierschützer mit Videos, die auch einen Blick hinter Mauern von Mastanlagen und Schlachthöfen erlauben.

Das Grunzmobil ist am Freitag, 18. Mai, wieder vor Ort: von 11 bis 19 Uhr auf dem Neumarkt.