Berlin.

Kaffeeklatsch und Krückstock gehören heute nicht mehr zwangsläufig zum Altsein. Bei der Auftaktveranstaltung zum „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ am Dienstag, 6. Februar, in Berlin zeigt die Stadt Gelsenkirchen, wie die Potenziale älterer Menschen genutzt und gestärkt werden.

Dr. Wilfried Reckert, Senioren- und Behindertenbeauftragter der Stadt, wird bei der Veranstaltung das Projekt „Seniorenvertreterinnen / Nachbarschaftsstifter“ vorstellen. Die Gelsenkirchener Nachbarschaftsstifter und Seniorenvertreter sind Menschen im Alter von über 50 Jahren, die sich ehrenamtlich in ihrem Viertel engagieren. Sie vermitteln Nachbarschaftshilfe und vertreten die Interessen der Senioren. Sie nehmen vor Ort Einfluss, damit das Viertel in Sinne der Bewohner familienfreundlich gestaltet wird.

Das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ hat zum Ziel, das aktive Altern in Europa zu erleichtern und das Leben in der Gesellschaft für jede Altersgruppen attraktiv zu gestalten.