Gelsenkirchen. Wieder einmal gefährdeten betrunkene und unter Drogen stehende Autofahrer den Verkehr. Von Dienstagnachmittag bis Mittwochmorgen untersagte die Polizei sieben Personen die Weiterfahrt und veranlasste Blutproben.
Mit empfindlichen Strafen müssen zwei Männer rechnen, bei denen die Alkoholtests vor Ort bereits 2,34 und 2,48 Promille ergaben. Der „Spitzenreiter“ ist ein 39-Jähriger, der auf der Ückendorfer Straße angehalten wurde. Ein 48-Jähriger (0,9 Promille) fiel auf der Schwarzmühlenstraße auf, weil er das Abblendlicht am Auto nicht eingeschaltet hatte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Pkw nicht zugelassen war. Der Mann gab an, zwei Liter Bier getrunken zu haben.
Mit Drogen, ohne Fahrerlaubnis
Bei zwei jungen Männern bestätigte sich der Verdacht des Drogenkonsums vor der Fahrt. Ein 18-Jähriger gab zu, regelmäßig Marihuana zu rauchen. Ein 20-Jähriger, der auf der Luitpoldstraße angehalten wurde, stand nicht nur unter Einfluss von Drogen, sondern hatte auch keine Fahrerlaubnis. Die Überprüfung ergab, dass er bereits in der Vergangenheit ohne Führerschein erwischt worden war. Im Auto entdeckten die Polizeibeamten Pep (Amphetamine).