Gelsenkirchen. .
Mehrere Fahrzeuge gingen am Pfingsmontag kurz vor Mitternacht auf dem Schrottplatz einer Auto-Verwertungsfirma in Gelsenkirchen-Erle in Flammen auf. Erst um 3.20 Uhr hatten die 38 Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle.
Auf dem Lagerplatz einer Pkw-Verwertungsfirma an der Emscherstraße in Gelsenkirchen-Erle brannten mehrere Schrott-Fahrzeuge. Die Feuerwehr Gelsenkirchen wurde Pfingstmontag um 23.57 Uhr alarmiert. Die Löscharbeiten dauerten bis Dienstagmorgen.
Die Feuerwehr rückte in zwei Anläufen mit knapp 40 Kräften und zwölf Fahrzeugen der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr aus Erle und Erle-Süd aus. Als die Löschtrupps an der Emscherstraße eintrafen, hatte der Brand bereits auf zwei Holzhütten des Betriebes übergegriffen. Mit Wasser aus einem C-Rohr wurde zunächst das Übergreifen der Flammen auf weitere Betriebsbereiche verhindert.
Nachdem weitere Einsatzkräfte eingetroffen waren, konnte eine stabile Wasserversorgung aufgebaut werden, bis die direkte Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum aufgenommen wurde, so Feuerwehrchef Ulrich Tittelbach. Die Hütten mussten teilweise aufwendig demontiert und die Dächer geöffnet werden, um an die Brandnester heran zu kommen. Diese Arbeiten wurden durch die beengten Platzverhältnisse erschwert.
Gegen 3.20 Uhr war der Brand schließlich unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Zur Brandursache lagen der Feuerwehr keine Erkenntnisse vor. Der Schaden wird mit rund 60 000 Euro angegeben.