Gelsenkirchen. Der für Gelsenkirchens Kultur unverzichtbare Förderverein des Musiktheaters (fmt), lud am Wochenende zu seinem Neujahrsempfang. Die Förderer freuen sich über eine stetig steigende Mitgliederzahl - und hat ein Ziel ins Auge gefasst.
Er ist der größte Förderverein der Stadt und mit seinem kulturpolitischen Engagement längst ein unverzichtbarer Faktor auf der kulturellen Bühne Gelsenkirchens: Der Förderverein des Musiktheaters (fmt), der am Wochenende zum Neujahrsempfang ins Kleine Haus des Musiktheaters eingeladen hatte, erfreut sich einer steigenden Zahl an Mitgliedern.
Rund 750 Theaterfreunde gehören dem Verein inzwischen an. Eine stetig steigende Zahl. „Unser Ziel aber heißt fmt 1000“, sagt Geschäftsführer Bernd J. Kaiser. Um die Arbeit des Musiktheaters weiterhin auf hohem Niveau fördern zu können.
Beachtliche Resonanz
Der Neujahrsempfang im MiR stieß auf beachtliche Resonanz. Und der Besuch hatte sich gelohnt, gab es hier auch Informationen aus erster Hand. Oberbürgermeister Frank Baranowski teilte den Förderern mit, dass die Stadtspitze den Vertrag mit dem Generalintendanten Michael Schulz verlängern wolle.
Allein in diesem Jahr unterstützt der Förderverein zwei MiR-Produktionen mit je 25 000 Euro: Zum einen das Schindowski-Ballett „Gedanken eines Zweiflers“, zum anderen die neue Reihe „Operettenolymp“. Hier werden unvergessliche Melodien präsentiert, ohne gleich die ganze Operette aufzuführen. Kaiser sieht darin eine schöne Chance, ein breiteres Publikum anzusprechen.
Stärkere Einbindung junger Menschen
Zu den Plänen des Vereins zählt zudem ein Internetauftritt und eine stärkere Einbindung von jungen Menschen in die Vereinsarbeit. Auch über Talkrunden als Begegnungsforum wird nachgedacht. Aber natürlich war auch viel Musik drin beim Abend im Kleinen Haus, u.a. musizierten Annette Reifig und Patricia Martin am Flügel.