Gelsenkirchen. Keine Leerung der gelben Tonne – schuld war ein Fehler im Abfallkalender, der nun behoben ist. Das müssen Gelsenkirchener jetzt tun.
Vor wenigen Tagen hatten Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener noch vergeblich auf Leerung ihrer gelben Tonne durch die zuständige Entsorger-Firma Remondis gewartet – der Grund: ein Fehler im Abfallkalender, durch einen Übertragungsfehler im Internet war Aktualisierung der Abfuhrtermine für das Jahr 2024 nicht durchgeschlagen. Nun meldet Gelsendienste: Die Abfuhrtermine für die gelbe Tonne im digitalen Abfallkalender und der City-App Gelsenkirchen seien nun für alle rund 1400 Straßen überprüft und bei Bedarf angepasst worden. Auch die Daten für den Benachrichtigungsservice per E-Mail oder Push-Nachricht sowie das Kalender-Abonnement seien entsprechend aktualisiert worden.
Keine Leerung der gelben Tonne in Gelsenkirchen: Fehler im Abfallkalender ist nun korrigiert
All diejenigen, die sich die Abfuhrtermine für dieses Jahr für einen digitalen Kalender heruntergeladen haben, bittet Gelsendienste, die aktualisierten Daten erneut zu importieren. Bei weiteren Fragen zur gelben Tonne ist das für die Abfuhr zuständige Unternehmen Remondis unter der kostenlosen Servicenummer 0800/1223255 oder per E-Mail an die Adresse dispo-gelsenkirchen@remondis.de zu erreichen.
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Im gedruckten Umweltkalender mit einer Auflage von 25.000 Stück schlagen sich die Änderungen natürlich nicht durch. Wer diese Gedächtnisstütze verwendet, muss die überarbeiteten Termine „leider von Hand nachtragen“, teilte Tobias Heyne der WAZ mit Bedauern mit.
„Da in den letzten Tagen häufiger Rückfragen zur Organisation der Müllabfuhr kamen, möchte Gelsendienste abschließend darauf hinweisen, dass Remondis nicht durch Gelsendienste beziehungsweise die Stadt Gelsenkirchen beauftragt ist. Die haushaltsnahe Sammlung von Leichtverpackungen über die gelbe Tonne wird durch die sogenannten Dualen Systeme organisiert. Von diesen wird die Leistung in regelmäßigen Abständen ausgeschrieben“, so Gelsendienste in einer Pressemitteilung. Für das Stadtgebiet Gelsenkirchen hatte in den vergangenen Jahren jeweils das Unternehmen Remondis den Zuschlag erhalten.