Gelsenkirchen. Gelsenkirchen, Party-Stadt! Zuerst steigt die „90s Super Show“ an der Trabrennbahn, dann die „Schlagerinsel“. So kommt man hin, das wird geboten.
Die Vorfreude steigt, denn mehr Party geht eigentlich nicht: Mit der „90s Super Show Ruhrgebiet“ und der „Schlagerinsel“ geht es im Gelsentrabpark (Nienhausenstraße 47) in der Feldmark am kommenden Wochenende richtig rund. Es sind zwei Veranstaltungen der Superlative, jeweils mehrere Stunden Party und Show sollen Tausende Fans unterhalten. Mit dabei: Genre-Größen, namhafte Stars und viele Top-Acts. Wer noch keine Karten bekommen hat, sollte schnell sein – es gibt noch wenige Restbestände.
Party in Gelsenkirchen: 90er Jahre-Festival und Schlagerinsel an einem Wochenende
Los geht’s am kommenden Samstag, 27. August, um 13 Uhr – mit einer Zeitreise. Die „90s Super Show“ holt die Musik und die Stars der Neunziger dahin zurück, wo sie hingehören: Auf die Bühne. Also, ab in die Zeitmaschine, zurück zu den bekanntesten Hits von 1990 bis 1999, zum Tempel der Dancemusik, hinein in das Lebensgefühl eines vergangenen Jahrzehnts.
Das Line-up liest sich wie das „Who is Who“ der Szene und lässt den einen oder anderen mit Sicherheit in vielen Erinnerungen schwelgen: Am Wochenende machen die Vengaboys („We’re going to Ibiza“) in Gelsenkirchen Party-Station, ebenfalls dabei sein sollen Snap („The Power“), Blümchen („Bumerang“), La Bouche („Be my Lover“), Culture Beat („Mr. Vain“), Rednex („Cotton Eye Joe“), Masterooy & Beatrix Degaldo („Generation of Love“), DJ Quicksilver („I have a Dream“), Captain Jack („Captain Jack“) und Oli P („Flugzeuge im Bauch“).
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Kreisch-Alarm! Auch die Jungs von Caught in the Act, eine der beliebtesten Boybands der 90er, haben sich angekündigt. Die Moderation übernimmt an diesem Tag Mola Adebisi.
Die musikalische Zeitreise zurück in die 90er Jahre beginnt um 13 Uhr an der Stadtgrenze zwischen Essen und Gelsenkirchen – Nostalgie, Feuerwerk, Konfettikanonen und Laser-Shows inklusive. Last-Chance-Tickets – es sind nur noch sehr wenige verfügbar – gibt es für 29,80 Euro, außerdem noch vereinzelt VIP-Tickets zum Preis von 199 Euro (neben kostenlosem Essen und Getränken versprechen sie einen „möglichen Künstlerkontakt“).
Nach der 90er-Sause ist vor der Riesen-Schlager-Fete: Am Sonntag, 28. August, nimmt ein weiteres großes Musik-Festival Kurs auf die Stadt. Bei der „Schlagerinsel“ können wieder Tausende Fans ab 13 Uhr (bis 22 Uhr) im Gelsentrabpark feiern ohne Ende. Die erste Liga der Schlager-Szene will sich dann die große Bühne teilen. Dabei setzen die Festival-Macher auf überwiegend klassische Schlagersängerinnen und Schlagersänger statt auf deftige Mallorca-Röhren und Ballermann-Barden.
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Zum, laut Veranstalter, „Schlagerfestival für die ganze Familie“ (Kinder bis zwölf Jahren haben freien Eintritt) haben sich die bekanntesten Namen der Szene angekündigt: Beatrice Egli, Michelle und Kerstin Ott sind dabei, Giovanni Zarrella und Thomas Anders, Anna-Maria Zimmermann, Bernhard Brink und Eloy de Jong (der Ex-Caught-in-the-Act-Sänger). Live und Open Air wollen sie neben vielen anderen Künstlern den Schlager feiern.
Restkarten gibt es auch hier noch im Netz, etwa die vom Veranstalter sogenannten Phase 3-Tickets zum Preis von 39,80 Euro. Auch für die „Schlagerinsel“ gibt es noch einige wenige letzte VIP-Tickets, die genau wie bei der 90er-Party ein besonderes Erlebnis garantieren.
Party-Wochenende in Gelsenkirchen: So reisen Sie am besten an
Tipps zur Anreise: Wer die Tram nimmt, steigt im Gelsenkirchener oder Essener Hauptbahnhof in die Linie 107 und steigt an der Haltestelle „Trabrennbahn“ wieder aus. Wer mit dem Auto anreist, sollte am besten die A42 nehmen. Hier geht es entweder über die Abfahrt Gelsenkirchen-Heßler (Richtung Essen auf die Schalker Straße, dann auf die Katernberger Straße, an der Ampel links auf die Nienhausenstraße) oder über die Abfahrt Zentrum (Richtung Zentrum auf Grothusstraße, dann rechts auf die Florastraße, nach 700 Metern auf die Feldmarkstraße) zur Trabrennbahn. Mehr Infos zur Anfahrt gibt es hier. Autofahrer sollten aber berücksichtigen: Die Parkplätze werden schnell knapp.
Was im Vorfeld für Verwirrung sorgte: Eigentlich sollten beide Veranstaltungen auf der Freifläche neben der Rudolf-Weber-Arena in Oberhausen stattfinden – doch sie wurden kurzerhand nach Gelsenkirchen verlegt. Der Veranstalter begründet das mit „technischen Herausforderungen“ und „einer extremen Kostensteigerung einer derartigen Produktion“.