Gelsenkirchen. Neue Bewohner im Gelsenkirchener Zoom: Vier niedliche Nager sind jetzt in der Erlebniswelt Alaska zu bestaunen – die Schwarzschwanz-Präriehunde.

Willkommen in Gelsenkirchen! Es gibt neue tierische, vor allem aber ziemlich niedliche Bewohner in der Zoom Erlebniswelt: In einer neu gestalteten Anlage direkt neben dem Gehege der Kanadischen Biber sind vor kurzem vier hübsche Schwarzschwanz-Präriehunde eingezogen.

Zoom Gelsenkirchen: Diese niedlichen Nager sind neue Bewohner des Zoos

In der Erlebniswelt Alaska sind zunächst ein Männchen und drei Weibchen zu sehen. Das Männchen kommt aus dem Zoo Schwerin, die drei Weibchen aus dem Tierpark Nordhorn. „Wir hoffen, dass die Präriehundfamilie bald Zuwachs bekommt – Platz genug bietet die neue Anlage“, so Zoom-Kurator Heiko Janatzek. Da die süßen Nager gerne Höhlen im Boden buddeln, hat das neue Gehege eine große Sandfläche zu bieten. Außerdem gibt es einige Rückzugsmöglichkeiten für die kleinen Tiere, die sich von Wurzeln, Gräsern und Kräutern ernähren.

Schwarzschwanz-Präriehunde gehören zu den Nagetieren und zur Familie der Hörnchen. Beheimatet sind sie im Grasland Nordamerikas. Dort leben sie in großen Kolonien, die sich aus mehreren Familiensippen zusammensetzen.

Ähnlich wie bei den Erdmännchen wählen auch Präriehunde Wächter aus, die Ausschau nach Feinden und anderen Gefahren halten, heißt es aus dem Zoo. Die restlichen Tiere der Sippe können fressen, spielen oder sich währenddessen ausruhen.

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Die Kleinen gehen ganz aufmerksam und liebevoll miteinander um: „Bei Gefahr warnen sich die Nager gegenseitig mit bellenden Rufen. Zur Begrüßung wiederum geben sie sich einen Kuss und signalisieren damit, dass sie sich kennen und friedlich miteinander umgehen“, berichtet Heiko Janatzek.

Eine große Scheibe vor dem Gehege biete den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, die neuen Tiere kennenzulernen und deren Verhalten eingehend zu beobachten, heißt es aus dem Zoo. „Wir freuen uns, eine weitere interessante Tierart zeigen zu können und diesen bisher ungenutzten Gehegeteil sinnvoll umzuwandeln“, so Heiko Janatzek.