Gelsenkirchen-Buer. Nach dem angekündigten Aus von Saturn in Gelsenkirchen-Buer kursieren erneut Gerüchte über eine C&A-Schließung. Was das Unternehmen dazu sagt.

Das Modehaus Sinn vermissen die Bueraner schon seit Jahren schmerzlich, in wenigen Tagen gibt die schwedische Kette H&M ihre Filiale an der Hochstraße auf, und im September schließt auch der Elektronik-FachmarktSaturn. Was bleibt da noch an Frequenzbringern? Für viele ist es C&A. Und auch was dieses Bekleidungskaufhaus angeht, häufen sich die Sorgen – dass es der Hochstraße womöglich den Rücken kehren könnte.

Das Gerücht, C&A könne den Standort nahe der St.-Urbanus-Kirche aufgeben, kursiert bereits seit Monaten. Im Juni hakte die Redaktion bei dem Unternehmen nach. Die offizielle Entwarnung kam einige Tage später: „Eine Schließung unseres Standorts in Gelsenkirchen-Buer ist nicht geplant“, teilte eine Unternehmenssprecherin mit.

Angst, dass sich das Unternehmen Ende 2021 aus Buer zurückzieht

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Einige Monate später machen erneut Spekulationen die Runde, sogar von Kündigungen einiger Beschäftigter ist die Rede, verbunden mit mit einem konkreten Datum: Ende Dezember, so heißt es, gingen an der unteren Hochstraße die Lichter aus.

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Erneut fragte diese Redaktion bei der Presse-Abteilung von C&A nach. Die kurze Antwort: „Im Sinne unserer Antwort aus dem Juni möchte ich Ihnen mitteilen, dass der Sachstand zur Situation der Filiale in Gelsenkirchen-Buer unverändert ist.“ Heißt: C&A bleibt. Was es mit den Gerüchten über Kündigungen von Mitarbeitenden auf sich hat, wie viele überhaupt in Buer beschäftigt sind: Dazu äußerte sich das Unternehmen trotz konkreter Nachfragen nicht.

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Nach gesicherten Informationen dieser Zeitung hat das Unternehmen jedoch seinen Mietvertrag im Februar 2021 um drei Jahre verlängert. Derzeit laufen demnach Verhandlungen über einen noch langfristigeren Vertrag. Nicht nur C&A-Kunden dürften dies mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen.

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