Gelsenkirchen-Buer. RAG Montan Immobilien treibt den Kanalneubau zur Entwässerung der ehemaligen Zeche Hugo voran. Was jetzt auf die Bewohner zukommt.
Die RAG gräbt zwar nicht mehr unter Tage, reißt ab und an aber trotzdem noch die Erde auf. So wie ab kommender Woche in der Schüngelbergsiedlung in Gelsenkirchen-Buer, wo die RAG Montan Immobilien den Kanalneubau zur Entwässerung der ehemaligen Zeche Hugo vorantreibt. Von den Teilsperrungen ist neben der Schüngelbergstraße der Wanderweg entlang der Rungenberghalde betroffen.
Es geht um den Eingangsbereich der Grundwasserreinigungsanlage an der Schüngelbergstraße im Schatten der Halde. Dort gilt ab Montag (24. August) eingeschränktes Halteverbot, die weiträumige Absperrung der Baustelle wirkt sich auch auf den Wanderweg aus.
Trockenperiode macht kurzfristigen Start der Arbeiten möglich
Hintergrund der Bauarbeiten ist die neue Entwässerung des benachbarten Standorts Hugo. Der Kanalbau trennt zukünftig das geförderte Grundwasser und das Oberflächenwasser, aktuell fließt beides noch über den Lanferbach ab.
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Die Trockenperiode und der niedrige Grundwasserstand machen die kurzfristigen Arbeiten möglich, deren Ende die RAG Montan Immobilien auf Mitte Oktober 2020 schätzt. Die Belästigungen der Nachbarschaft sollen in der Zeit auf ein Minimum reduziert werden, als Ansprechpartner steht der verantwortliche Projektingenieur Andreas Kohl unter 0201-3782536 oder andreas.kohl@rag-montan-immobilien.de zur Verfügung.
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