Gelsenkirchen. Die Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Ost hat Straßenarbeiten zugestimmt. Auch die Radwege im Bezirk sollen bald ausgebaut werden.
Die Bezirksvertretung Ost hat bei ihrer letzten Sitzung im Hans-Sachs-Haus einige Baumaßnahmen für den Stadtbezirk beschlossen. Neben Straßenarbeiten soll auch an Radwegen nachgebessert werden.
Weil die Fahrbahn der Frankenstraße in einem schlechten Zustand ist, soll die Asphaltdecke zwischen Cranger Straße und Frankampstraße erneuert werden. Die Arbeiten sind für das dritte Quartal 2020 geplant. Die Kosten in Höhe von 50.000 Euro trägt die Stadt. Auch auf der Oststraße soll die Fahrbahndecke im Herbst ausgebessert werden. Die Bezirksvertreter stimmten der Vorlage einstimmig zu, die Arbeiten zwischen Insterburger Straße und Brauchstraße vorsieht. Die Kosten von 175.000 Euro trägt ebenfalls die Stadt.
Bezirksvertreter stimmen für Ausbau der Radwege
Nicht nur Autofahrer sollen im Bezirk Ost künftig komfortabler vorankommen. Die Mitglieder der Bezirksvertretung stimmten zudem für den Ausbau von Radverkehrsanlagen im Rahmen der Programmplanung Radverkehr 2019/2020. Dazu soll der Fuß- und Radweg entlang der Westerholter Straße vom Ostring bis Zum Waldquartier auf einer Länge von knapp 800 Metern auf 2,5 Meter Breite ausgebaut werden.
Außerdem sieht die Planung vor, die Oberfläche des östlichen Radwegs des Ostrings zwischen Westerholter Straße und Ressestraße zu sanieren. Auf 320 Metern soll dazu eine neue, 2,6 Meter breite Asphaltdecke eingebaut werden. Auch an der Adenauerallee soll gebaut werden. Zwischen Parkallee und Kinocenter will die Stadt den Radweg ausbauen. Dazu müssen 14 der 19 Bäume gefällt werden, die entlang des Abschnitts stehen. Sie sollen durch 21 neue ersetzt werden.
Weitere Nachrichten aus Gelsenkirchen lesen Sie hier.