Gelsenkirchen. Bei der Gafög wird der Spitzenwechsel vollzogen Die Gelsenkirchener Arbeitsförderungsgesellschaft ist auf vielen Feldern aktiv. Und erfolgreich.

15 Jahre lang hat Stefan Lob die Geschäfte der Gafög, der Gelsenkirchener Arbeitsförderungsgesellschaft geführt, 2003 kam er als Prokurist zum Unternehmen. "Nun bin ich in der Nachspielzeit. Es ist sinnvoll und hilfreich, den Staffelstab zu übergeben", sagt der scheidende Geschäftsführer. Die Regelaltersgrenze hatte er schon 2019 erreicht.

Operativ ist das Geschäft im neuen Firmensitz an der Kurt-Schumacher-Straße 313 in Buer zum 3. Januar übergegangen - an Folker Gebel. Auf Lob, den promovierten Soziologen, der auch Philosophie und politische Wissenschaften studiert hat, folgt Gebel: 57 Jahre alt, Volljurist, Fachanwalt für Mietrecht, verheiratet, Vater zweier Kinder, wohnhaft in Castro-Rauxel, erfahren unter anderem als Geschäftsführer des Mietervereins Kassel und zuletzt tätig als Bundesgeschäftsführer der DLRG.

In Gelsenkirchen und anderswo: So vielfältig ist die Gafög

Ein Infobroschüre der Gafög liegt auf dem Tisch im Seniorenbüro Südwest in Bochum. Dort informieren 2019 die drei Gafög-Mitarbeiter über die anstehende Fahrplanumstellung Netz 2020 und den Fahrgastbegleitservice der Bogestra, für den die Arbeitsförderungsgesellschaft Mitarbeiter ausbildet. 
Ein Infobroschüre der Gafög liegt auf dem Tisch im Seniorenbüro Südwest in Bochum. Dort informieren 2019 die drei Gafög-Mitarbeiter über die anstehende Fahrplanumstellung Netz 2020 und den Fahrgastbegleitservice der Bogestra, für den die Arbeitsförderungsgesellschaft Mitarbeiter ausbildet.  © Funke Foto Services | Dietmar Wäsche
Der Erfolg hat gerade bei geförderten Jobs gerne viele Väter und Mütter: Dr. Stefan Lob, Geschäftsführer der Gafög Arbeitsförderungsgesellschaft (v.l.), Dirk Joswig, Agentur für Arbeit, Matthias Kortstegge, Karosseriebaumeister,  Inhaber Johannes Lampferhoff, Annette Thaler (Gafög), Petra Giesler (Regionalagentur Emscher-Lippe vom NRW-Arbeitsministerium) stehen hinter dem jungen Mann, um den es hier geht: Fahri Gecili hat bei Lamperhoff in Gelsenkirchen-Horst einen Ausbildungsplatz bekommen.
Der Erfolg hat gerade bei geförderten Jobs gerne viele Väter und Mütter: Dr. Stefan Lob, Geschäftsführer der Gafög Arbeitsförderungsgesellschaft (v.l.), Dirk Joswig, Agentur für Arbeit, Matthias Kortstegge, Karosseriebaumeister,  Inhaber Johannes Lampferhoff, Annette Thaler (Gafög), Petra Giesler (Regionalagentur Emscher-Lippe vom NRW-Arbeitsministerium) stehen hinter dem jungen Mann, um den es hier geht: Fahri Gecili hat bei Lamperhoff in Gelsenkirchen-Horst einen Ausbildungsplatz bekommen. © Funke Foto Services | Olaf Ziegler
Wechsel an der Spitze der Gafög im Firmensitz in Gelsenkirchen-Buer: Der ehemalige Geschäftsführer der Gafög, Stefan Lob (rechts) mit seinem Nachfolger Folker Gebel. Der 57 Jahre alte Jurist ist seit Januar 2020 neuer Geschäftsführer. 
Wechsel an der Spitze der Gafög im Firmensitz in Gelsenkirchen-Buer: Der ehemalige Geschäftsführer der Gafög, Stefan Lob (rechts) mit seinem Nachfolger Folker Gebel. Der 57 Jahre alte Jurist ist seit Januar 2020 neuer Geschäftsführer.  © Funke Foto Services | Joachim Kleine-Büning
Das alte Gafög-Gebäude an der Emscherstraße in Gelsenkirchen-Erle wurde 2019 abgerissen. In dem Gebäudekomplex hatte während der Sanierung des Hans-Sachs-Hauses auch der Rat der Stadt Gelsenkirchen seinen Sitzungssaal. 
Das alte Gafög-Gebäude an der Emscherstraße in Gelsenkirchen-Erle wurde 2019 abgerissen. In dem Gebäudekomplex hatte während der Sanierung des Hans-Sachs-Hauses auch der Rat der Stadt Gelsenkirchen seinen Sitzungssaal.  © Funke Foto Services | Michael Korte
Nur noch eine Ruine: Der alte Firmensitz der Gafög an der Emscherstraße in Gelsenkirchen vor dem Abriss.
Nur noch eine Ruine: Der alte Firmensitz der Gafög an der Emscherstraße in Gelsenkirchen vor dem Abriss. © Hans Blossey
Besonderes Anschauungsmaterial: Infos und Beratung gab es am Stand der Gafög auf der Informationsmesse „Leben in Gladbeck – Vielfalt der Pflegeberufe“ im Mai 2019 in der Mathias-Jakobs-Stadthalle. 
Besonderes Anschauungsmaterial: Infos und Beratung gab es am Stand der Gafög auf der Informationsmesse „Leben in Gladbeck – Vielfalt der Pflegeberufe“ im Mai 2019 in der Mathias-Jakobs-Stadthalle.  © Funke Foto Srevices | Lutz von Staegmann
Abriss-Chaos an der alten Wirkungsstätte: Im Gebäude auf dem Gafög-Gelände Emscherstraße liegen 2018 zwischen Deckenteilen und Dämm-Material noch alte Dokumente und städtische Akten herum. 
Abriss-Chaos an der alten Wirkungsstätte: Im Gebäude auf dem Gafög-Gelände Emscherstraße liegen 2018 zwischen Deckenteilen und Dämm-Material noch alte Dokumente und städtische Akten herum.  © Funke Foto Services | Heinrich Jung
Stefan Degler erntet im August 2018 im Gafög Gemüsegarten in Bottrop Kartoffeln für die Bottroper Tafel. An der Schubkarre: Moussa Diane. 
Stefan Degler erntet im August 2018 im Gafög Gemüsegarten in Bottrop Kartoffeln für die Bottroper Tafel. An der Schubkarre: Moussa Diane.  © Funke Foto Services | Thomas Gödde
Ausgebildet für den Einsatz im Quartier und unterwegs für Sauberkeit und Ordnung. 2019 beginnt auf der Liboriusstraße in Gelsenkirchen-Schalke die Tätigkeit auf dem Sozialen Arbeitsmarkt für Frauen und Männer, die bei der Gafög geschult wurden.  
Ausgebildet für den Einsatz im Quartier und unterwegs für Sauberkeit und Ordnung. 2019 beginnt auf der Liboriusstraße in Gelsenkirchen-Schalke die Tätigkeit auf dem Sozialen Arbeitsmarkt für Frauen und Männer, die bei der Gafög geschult wurden.   © Funke Foto Services | Heinrich Jung
Barbara Mella und Rainer Müller, beide Mitarbeiter des City-Service der Stadtmarketing Gesellschaft auf der Essener Straße in Gelsenkirchen-Horst. Sie gehören 2017 zu den 15 Kräften, die im Rahmen des Bundesprogramms Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt in den Stadtteilen Erle und Horst in Kooperation mit der Gafög eingesetzt werden.
Barbara Mella und Rainer Müller, beide Mitarbeiter des City-Service der Stadtmarketing Gesellschaft auf der Essener Straße in Gelsenkirchen-Horst. Sie gehören 2017 zu den 15 Kräften, die im Rahmen des Bundesprogramms Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt in den Stadtteilen Erle und Horst in Kooperation mit der Gafög eingesetzt werden. © Funke Foto Services | Thomas Schmidtke
Einsatz in Bus und Bahn und an den Haltestellen: Die Gafög-Mitarbeitenden Hans-Jürgen Eichmann und Heike Akhannous gehören zum Betreuerteam, das Kunden im Auftrag der Bogestra seit dem 1. August 2019 auf Wunsch begleitet.
Einsatz in Bus und Bahn und an den Haltestellen: Die Gafög-Mitarbeitenden Hans-Jürgen Eichmann und Heike Akhannous gehören zum Betreuerteam, das Kunden im Auftrag der Bogestra seit dem 1. August 2019 auf Wunsch begleitet. © Bogestra | Kollmann
Seit knapp zwei Jahren bauen Arbeitslose 2014 bereits im Rahmen einer Maßnahme des Jobcenters bei der Arbeitsförderungsgesellschaft Gafög Gemüse an, das anschließend an die Gelsenkirchener Tafel geht. Über ihre Erfahrungen  berichten die Verantwortlichen dieses Gemeinschaftsprojektes an der Ausgabestelle in Gelsenkirchen. Damals mit dabei (v.l.) Tafel-Geschäftsfüher Hartwig Szymiczek, die Vorsitzende Sigrid Weiser, Thomas Bröckerhoff (Gafög), Gartenbauer Manni Reinke und Dirk Groß vom Jobcenter. 
Seit knapp zwei Jahren bauen Arbeitslose 2014 bereits im Rahmen einer Maßnahme des Jobcenters bei der Arbeitsförderungsgesellschaft Gafög Gemüse an, das anschließend an die Gelsenkirchener Tafel geht. Über ihre Erfahrungen  berichten die Verantwortlichen dieses Gemeinschaftsprojektes an der Ausgabestelle in Gelsenkirchen. Damals mit dabei (v.l.) Tafel-Geschäftsfüher Hartwig Szymiczek, die Vorsitzende Sigrid Weiser, Thomas Bröckerhoff (Gafög), Gartenbauer Manni Reinke und Dirk Groß vom Jobcenter.  © Funke Foto Services | Martin Möller
Tag der offenen Tür 2007 bei der Gafög in Gelsenkirchen: In der E-Werkstatt repariert Jörg Dallmann einen alten Herd. Jörg und Manuela Klaka mit den Töchtern Eva und Lara schauten ihm damals über die Schulter.
Tag der offenen Tür 2007 bei der Gafög in Gelsenkirchen: In der E-Werkstatt repariert Jörg Dallmann einen alten Herd. Jörg und Manuela Klaka mit den Töchtern Eva und Lara schauten ihm damals über die Schulter. © WAZ | Martin Möller
Noch ein Eindruck von einem weiteren Tag der offenen Tür bei der Gafög, diesmal von 2008. Man sieht: Holzspielzeug-Lkw und Pflanzen zählten zum Angebot für die Besucher. 
Noch ein Eindruck von einem weiteren Tag der offenen Tür bei der Gafög, diesmal von 2008. Man sieht: Holzspielzeug-Lkw und Pflanzen zählten zum Angebot für die Besucher.  © Cornelia Fischer
Werbung auf Schienen: Fü das revierweite Best Ager-Projekt (angesprochen fühlen sollten sich zwischen 2009 und 2015 vor allem Menschen auf Beschäftigungssuche jenseits der 50) warb die Bogestra auf ihren Bahnen. Beim Pressetermin zum Start (v.l.): Dirk Sußmann (Job-Center IAG), Andrea Wirth (Bogestra) und Dr. Stefan Lob (Gafög-Geschäftsführer).
Werbung auf Schienen: Fü das revierweite Best Ager-Projekt (angesprochen fühlen sollten sich zwischen 2009 und 2015 vor allem Menschen auf Beschäftigungssuche jenseits der 50) warb die Bogestra auf ihren Bahnen. Beim Pressetermin zum Start (v.l.): Dirk Sußmann (Job-Center IAG), Andrea Wirth (Bogestra) und Dr. Stefan Lob (Gafög-Geschäftsführer). © Bogestra
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Corona: Gafög hat den Schulungsbetrieb eingestellt

"Jetzt bin ich zurück im Revier, meiner Wahlheimat", sagt Folker Gebel. "20 Niederlassungen in vier verschiedenen Städten, das ist eine spannende Herausforderung. Es macht Spaß, mit Menschen in unterschiedlichsten Berufssparten zusammenzuarbeiten." Wobei: Der Spaß ist in Corona-Zeiten beschränkt. Auch die Gafög arbeitet auf Sparflamme im Krisenmodus, der Schulungsbetrieb ist eingestellt.

Gesellschafter sind die Städte Gelsenkirchen, Gladbeck und Bottrop

Gesellschafter der Arbeitsförderungsgesellschaft sind die Städte Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck. Mit Betriebsstätten ist die Gafög entsprechend in diesen drei Kommunen vertreten, zudem auch noch in Bochum präsent. Der Arbeitsschwerpunkt seit über 25 Jahren: "Wirtschaftsnahe Berufsbildung, Durchführung von Arbeitsmarktprojekten".

In der Praxis heißt das: Kräfte für den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) werden ausgebildet, Bewerber in verschiedensten Sparten von Gartenbau bis Hauswirtschaft für den sozialen Arbeitsmarkt fit gemacht. Eigene Gastronomie und zwei Lebensmittelläden in Heßler und im Tossehof dienen als Sprungbretter für den ersten Arbeitsmarkt. Zuwanderer und Flüchtlinge werden unterstützt, Schuldner- und Insolvenzberatung betrieben. Im KOD-Projekt hat sich jüngst der erste Lehrgang nach erfolgter Prüfung verabschiedet. "21 Personen waren das, alle mit Aussicht auf eine feste Stelle", sagt Lob.

Das Satzungs-Ziel: Langzeitarbeitslose in Arbeit bringen

"Als gemeinnützige Gesellschaft agieren wir selbstständig, aber unsere Gesellschafter haben natürlich großen Einfluss", sagen der amtierende und ehemalige Geschäftsführer. Sprich: Für ihre sozialpolitischen Beschäftigungsansprüche sehen die Städte die Gafög quasi als geborenen Partner. Diese Gemengelage, weiß Gebel, erfordere eine "Portion Diplomatie und Fingerspitzengefühl." Klar, räumt Lob ein, sind wir diejenigen, an die sich städtische Anfragen richten. Und wir sind öfters in die Bresche gesprungen. Aber wir haben auch immer geprüft: Was lässt sich dort mit dem Kern unseres Satzungszwecks verbinden? Nämlich Langzeitarbeitslose in Arbeit zu bringen."

Gastronomie im Maschinenhaus des Bottroper Berneparks

Bei den Märkten in Heßler und im Tossehof in Gelsenkirchen ist das genauso der Anspruch wie in den laufenden Quartiersmanager-Projekten oder im Bottroper Bernepark, wo die Gafög vor zehn Jahren mit der Parkpflege begann und die Gastronomie im Maschinenhaus eröffnete. Die "Vielgestaltigkeit" der Gafög, findet Lob, "macht es erforderlich, dass man sich insgesamt um alles kümmert." Vor allem erfordert sie aber auch ein gewisses Expertentum im Umgang mit Programmen und Mitteln für öffentlich geförderte Beschäftigung von Landes- bis EU-Ebene. Sei es beim "Best Ager"-Programm für ältere Jobsuchende, das die Gafög von 2009 bis 2015 in elf Revierstädten koordinierte oder aktuell beim Modellprojekt Fahrgastbetreuer. Lob: "Zusammen mit der Bogestra haben wir auf einen Schlag 200 Personen in Ausbildung gebracht."

Revierweit das Best Ager-Projekt koordiniert

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch:Laufen Projekte aus, fallen damit verbundene Stellen weg. Am Ende der "Best Ager"-Zeit waren es 50 Arbeitsplätze. Das wirtschaftliche Gleichgewicht zu halten, "Einbrüche auszugleichen und frühzeitig Gegengewichte zu bilden", war Lob wichtig. "Unser breite Aufstellung ist gut, um Risiken abzufedern", findet Gebel. "Unsere Substanz ist grundsolide. Es gab nie institutionelle Zuschüsse oder einen Ausgleich durch unsere Gesellschafter", ergänzt Lob

Anschub für den sozialen Arbeitsmarkt geleistet

Die Arbeit der Arbeitsförderer ist stark von der Politik abhängig. "Mit den großen Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 mussten wir uns in den 2000er Jahren neu erfinden", sagt Lob. "Das war eine besondere Zeit." Bei der lokalen Arbeitsmarktpolitik, sagt Gebel, habe gerade "Gelsenkirchen in letzter Zeit sehr große Erfolge zu verbuchen". Die Initiative für einen sozialen Arbeitsmarkt wurde aus der Stadt heraus nachhaltig angetrieben. "Es hat lange gedauert", sagt Lob, "hat aber letztlich bei der Umsetzung geholfen. Was Arbeitsförderung betrifft, muss hier keiner Asche über sich streuen."

Bis zum Herbst 2022 ehrenamtlicher Arbeitsrichter

Lob will noch bis Herbst 2022 als ehrenamtlicher Arbeitsrichter aktiv bleiben. Er lebt in einem Dreigenerationenhaus, hat noch etliche Projekte für den "riesengroßen Garten. Es wird nicht langweilig werden." Mir seinem Nachfolger eint ihn die Überzeugung: "Menschen in Arbeit zu bringen, geht nicht unbedingt auf dem scheinbar schnellsten Weg. Langzeitarbeitslosigkeit verhärtet die Menschen. Sie kommen nur aus sich heraus, wenn sie vorher zu sich gekommen sind."

Im steten Wechsel: Zahlen, Daten, Fakten

2005 hatte die Gafög 66 sogenannte Regiemitarbeiter, zwischenzeitlich, schwankte die Zahl zwischen 160 und 103, aktuell liegt sie wieder bei 160. Mit Personal, Verwaltung, Betriebsleitung,Finanzen und Projektentwicklung sind zwölf Kräfte beschäftigt.

In befristeten Arbeitsverhältnissen beschäftigte die Gafög 2018 über 300 Personen, derzeit gut 150. Sämtliche Maßnahmen eingerechnet, so Geschäftsführer Folker Gebel, "bewegen wir uns durchschnittlich deutlich über 500."

Dazu kommen noch die reinen Beratungsdienste. Allein die Schuldnerberatung hat um die 1000 Klienten pro Jahr.

Menschen, Standorte und Jobs bei der Gafög: Eine Bilderstrecke

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