Gelsenkirchen.
- Schon heute können Bürger ihre Anliegen in den Bürgercentern nach Terminvereinbarung klären
- Ab 15. August werden Bürgeranliegen in den vier Centern ausschließlich nach Terminvergabe erledigt
- Die Stadt Gelsenkirchen erhofft sich dadurch vor allem kurze Wartezeiten für ihre Kundschaft
Die Stadt stellt die Organisation für Kunden in allen vier Bürgercentern um: Ab kommenden Montag, 15. August, werden die Anliegen von Kundinnen und Kunden ausschließlich nach Terminvergabe bearbeitet – so also, wie es bereits seit etlichen Monaten schon praktiziert werden kann. Bessere Planbarkeit der Kapazitäten, mehr Service für die Kundschaft und vor allem kurze Wartezeiten sollen so erreicht werden.
Der Weg zum Termin, teilt die Verwaltung mit, sei ganz einfach: Termine können entweder online unter www.gelsenkirchen.de/buergercenter, telefonisch unter 169 2100 oder persönlich in den vier Standorten vereinbart werden.
Mit dem Termin-Service hat die Stadt bisher gute Erfahrungen gemacht
Die Termine können bis zu vier Monate im Voraus, noch freie Termine bis fünf Minuten vorher gebucht werden. Und auch für Ausnahmesituationen ist gesorgt: Notfälle, die nicht bis zum nächsten freien Termin warten können, werden soweit wie möglich auch ohne Termin bearbeitet.
Das Prinzip der Terminvergabe ist bei den Bürgercentern nicht neu und funktioniert nach Worten von Stadtsprecher Martin Schulmann sehr gut. Man habe mit diesem Service durchweg gute Erfahrungen gemacht. Dank Terminvergabe könnten Wartezeiten auf wenige Minuten reduziert werden.
Mit der Umstellung auf die ausschließliche Terminvergabe sollen nun flächendeckend Wartezeiten vermieden werden. Umstellen müssen sich künftig auch Gelsenkirchener Neubürger, die aktuell oft stundenlang warten. Sie müssen, im besten Fall mit Hilfe eines Dolmetschers, ebenfalls Termine vereinbaren.