Gelsenkirchen. SPD-Arbeitskreis informierte sich über den Stand des Projektes „Saubere Stadt Gelsenkirchen“.
Die Beseitigung der Sturmschäden nach dem Unwetter Ela war bereits ein viel diskutiertes Thema einer Rundfahrt der SPD-Fraktion. Jetzt nutzten die Mitglieder des SPD-Arbeitskreises Gelsendienste die Sommerpause, um sich vor Ort über das neue Reinigungskonzept und die Umsetzung des Konzeptes „Sauberes Gelsenkirchen“ zu informieren.
„Die beiden Projekte gehen im Kern auf Anträge unserer Fraktion zum Haushalt dieses Jahres zurück“, so die Vorsitzende des Betriebsausschusses Gelsendienste, Birgit Dupont. „Wir haben im Zusammenhang mit dem Konzept „Sauberes Gelsenkirchen“ für dieses Jahr 100.000 Euro und für die nächsten Jahre jeweils 250.000 Euro zur Verfügung gestellt.“
Gelsendienste-Betriebsleiter Ulrich Husemann informierte die Fachpolitiker der SPD unter anderem über den aktuellen Stand bei der Umsetzung dieses Konzeptes, das unter anderem auf verstärkte Information und eine Stärkung des Verantwortungsgefühls der Menschen für ihre Umgebung setzt. Dazu gehört neben mehr Information vor Ort auch die verstärkte Fahndung nach sogenannten „Müllsündern“, die künftig eher damit rechnen müssen, für illegal abgeladenen Müll auch zur Verantwortung gezogen zu werden.
Neue Kleinkehrgeräte
„Das ist auch ein Stück weit mehr Gerechtigkeit, denn sonst zahlt die Allgemeinheit der Gebührenpflichtigen für den Dreck anderer“, betonte Birgit Dupont.
Neben Information und Kontrolle setzt Gelsendienste aber auch auf neue Technik. Mitarbeiter von Gelsendienste stellten unter anderem neue Kleinkehrgeräte und andere Fahrzeuge vor, die auch dort eingesetzt werden können, wo bisher nur die aufwändige Reinigung mit Schaufel und Besen möglich war.
„Der Einsatz solcher Geräte kann außerdem bis zu drei andere ersetzen. Damit kann Gelsendienste jetzt effektiver als bisher reinigen und die Kosten werden geringer. Insgesamt sind wir damit auf dem richtigen Weg.“ so Birgit Dupont abschließend