Gelsenkirchen. . Gewinner der Zukunftsstadt 2030+ stehen fest. Den ersten Preis belegt die 19-jährige Studentin Anna Pläsener
Für den Gelsenkirchener Beitrag „Lernende Stadt“ am bundesweiten Wettbewerb „Zukunftsstadt 2030+“ hat das aGEnda 21-Büro einen Plakatwettbewerb ausgeschrieben. Nun stehen die drei Gewinner fest, die sich kreativ-visuell mit dem Thema „Bildung der Zukunft“ auseinandergesetzt haben.
Den ersten Preis, der mit 300 Euro dotiert ist, belegt die 19-jährige Studentin Anna Pläsener, die der Bildung der Zukunft im wörtlichen Sinne ihr Gesicht gegeben hat. „Ich wollte damals unbedingt an diesem Wettbewerb teilnehmen, weil das Thema Bildung meiner Ansicht nach sehr schwer abbildbar ist und mich vor eine Herausforderung gestellt hat. Meistens denkt man da ja dann an solche typischen Motive wie stickige Klassenräume, Büchertürme und riesige Hörsäle. Ich wollte das Thema aber auf jeden Fall lebendiger gestalten“, sagt die junge Gelsenkirchenerin. Neben bekannten Gelsenkirchener Wahrzeichen wie den Nordsternpark und Schloss Horst, hat Anna die mathematische Formel „GE+2030=e^rf(olg)“ in ihrem Fotomotiv untergebracht.
Mischung aus Bildung und Natur
Mit ihrer Darstellung des Wissenschaftsparks hat Familie Schultz den zweiten Preis gewinnen können. Die abgebildeten Kinder Mathilde (9) und Gustav (11) besuch(t)en nicht nur die Glückauf-Schule, sondern haben auch schon an verschiedenen Lernprojekten vor Ort mit Begeisterung teilgenommen. „Für uns ist der Wissenschaftspark deshalb eine tolle Mischung aus Bildung und Natur, weshalb wir auch die Schlagworte Weitsicht und Bodenhaftung gewählt haben“, so Mutter Maja Schultz.
Über den dritten Preis freut sich stellvertretend für den Verein „Mentor - die Leselernhelfer“ in Gelsenkirchen-Bismarck Reno Veit: „Bei der Herstellung des Bildes haben sich insbesondere die Kinder des Leseclubs eingebracht. Das Preisgeld können wir gut für unsere Arbeit gebrauchen“.