Gelsenkirchen. . Zukunftsstadt 2030+: Stadt und aGEnda21-Büro laden zum Kongress mit hochkarätigen Referenten in den Stadtbauraum.

Gelsenkirchen ist beim Wettbewerb Zukunftsstadt 2030+ aktiv am Ball, um im dreiteiligen Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung weiter zu kommen. 51 ausgewählte Städte, Gemeinden und Landkreise entwickeln dafür bekanntlich mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung eine ganzheitliche und nachhaltige Vision 2030+ für ihre Kommune. Ab 2018 sollen die bis dahin von der Jury favorisierten Visionen einem Praxistest unterzogen werden. Und Gelsenkirchen, soviel steht fest, möchte bis zum Ende mitmischen.

Noch allerdings ist man auch hier in Phase eins mit dem Wettbewerbsbeitrag „Lernende Stadt – Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung“. Bisher fand hierzu der Konsultationsprozess unter Einbeziehung der Stadtgesellschaft innerhalb von Workshops und Konferenzen statt. In der letzten Konferenz innerhalb der ersten Wettbewerbsphase soll nun die Rolle von Wissenschaft und Forschung in einer lernenden Stadt als Werkzeug für nachhaltige Stadtentwicklung beleuchtet und mögliche Maßnahmen erörtert werden.

Was Wissenschaft und Forschung für die Stadt leisten können

Dazu laden Stadt, aGEnda21-Büro und das Kolleg21 am Donnerstag, 28. April (16 bis 20 Uhr) in den Stadtbauraum, Boniverstraße 30, ein. Die Konferenzteilnehmer gehen vielen Fragestellungen nach: Etwa, was Wissenschaft und Forschung für nachhaltige Stadtentwicklung leisten kann oder welche besonderen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeit im Stadtbezug gestellt werden. Der Kreis der Referenten ist mit Prof. Dr. Gerhard de Haan vom Institut Futur an der FU Berlin, Wissenschaftler Prof. Dr. Franz Lehner, Prof. Dr. Harald Rüßler, Sozialwissenschaftler der FH Dortmund oder dem Vize-Präsident der Westfälischen Hochschule, Prof. Dr. Kurt Weichler, hochkarätig besetzt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; eine möglichst rasche Anmeldung daher erforderlich an folgende Mailadresse: dominic.broemelhus@gelsenkirchen.de