Gelsenkirchen. Gelsenkirchener Stadtverordnete Annelie Hensel (CDU): Startschuss muss endlich fallen. Andernorts sind neue Kitas bereits im Betrieb.
Die CDU in Gelsenkirchen drängt auf ein deutliches Signal als Zeichen des Aufbruchs im Gelsenkirchener Stadtsüden. „Seit einem Jahr tut sich nach außen hin an der Baulücke Bochumer Straße nichts, obwohl das Projekt Kita das erste sichtbare Objekt der Stadterneuerung an der Bochumer Straße sein sollte“, erklärte die CDU-Stadtverordnete Annelie Hensel aus Ückendorf.
Ihre Kritik: Während in anderen Stadtteilen neue Kitas gebaut und zwischenzeitlich in Betrieb gegangen seien, wie in der Schulstraße in Erle, der Irmgardstraße in Bulmke-Hüllen, der Franz-Bielefeld-Straße in Schalke und der Johannes-Rau-Allee in Bismarck, „ist an der Bochumer Straße noch absolut kein Fortschritt zu erkennen“. Hensel formuliert daraus die Forderung, dass „der Startschuss für den Neubau der Kindertagesstätte in der Bochumer Straße endlich fallen muss.“
Mit dem Abriss der Häuser Bochumer Straße 119–123 im März des vergangenen Jahres ist bereits der Platz für den Neubau einer viergruppigen Kindertagesstätte geschaffen worden. Nur gebaut wird noch nicht. Ein Umstand, der laut CDU den Unmut bei der Bevölkerung über den Stillstand weiter anwachsen lässt. Annelie Hensel: „Ich bin sehr gespannt auf die Antwort der Verwaltung im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familien auf die von der CDU aufgeworfene Frage, ob der bisherige private Investor für die Realisierung des Projektes noch zur Verfügung steht oder ob nach einem neuen Investor Ausschau gehalten werden muss.“