Gelsenkirchen. . Um 3,3 Prozent sind die Baulandpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Gelsenkirchen gestiegen. Im Regierungsbezirk liegt die Rate bei fünf Prozent.
Vom aktuellen Anstieg der Immobilien- und Grundstückspreise profitiert auch Gelsenkirchen. Vor allem mehr Eigentumswohnungen wurden im Regierungsbezirk Münster verkauft. Die Baugrundstückspreise stiegen in Gelsenkirchen insgesamt um 3,3 Prozent. In Münster waren es 5 Prozent, in Recklinghausen ein Prozent, in Bocholt 14,8.
Derzeit taxiert der obere Gutachterausschuss der Bezirksregierung Münster den Quadratmeterpreis Bauland für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser in Gelsenkirchen in guter Lage auf 300 Euro (Recklinghausen 310), in mittlerer Lage auf 180 Euro (RE 200) und in mäßiger Lage auf 135 Euro (RE 140).
Quadratmeter kostet bezirksweit zwischen 55 und 350 Euro je Quadratmeter
Allerdings scheint es in Gelsenkirchen deutlich weniger gute Lagen zu geben als in Recklinghausen: Dort liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis nämlich bei 200 Euro, in Gelsenkirchen bei 180 Euro. In Oer-Erkenschwick kostet er im Schnitt 185 Euro. . . Die Gesamtspannbereite im Regierungsbezirk liegt zwischen 55 Euro in Hörstel und 350 Euro in Münster.
Eigentumswohnungen liegen in GE bei 2330 Euro je Quadratmeter (RE 2300 Euro). Die Spanne reicht im Regierungsbezirk von 3450 Euro (Münster) bis 1750 Euro (Lengerich).