Münster/Gelsenkirchen. . Der Umbau des denkmalgeschützten Hans-Sachs-Hauses (HSH) ist am Freitag in Münster im Wettbewerb um den Westfälischen Preis für Baukultur mit einer Auszeichnung gewürdigt worden.
Der Umbau des denkmalgeschützten Hans-Sachs-Hauses (HSH) ist am Freitag in Münster im Wettbewerb um den Westfälischen Preis für Baukultur mit einer Auszeichnung gewürdigt worden. Damit zeichnet die Jury des vom Landschaftverband Westfalen-Lippe (LWL) und von der Westfalen-Initiative mit Unterstützung der LBS Westdeutsche Landesbausparkasse ausgelobten Preises „das herausragende architektonische Konzept im Umgang mit der Historie des Gebäudes“ aus.
„Zu würdigen ist das gleichwertige Engagement der Stadt Gelsenkirchen und der Bürgerschaft. Zusammen stoppten sie den beschlossenen Abriss, um die Rekonstruktion eines der wenigen expressionistischen Backsteinbauten im Ruhrgebiet möglich zu machen“, so der Juryvorsitzende Michael Arns, Vizepräsident der Architektenkammer NRW.
Christian Hoffmann und Jutta Hartmann-Pohl (beide gmp-Architekten) nahmen den Preis entgegen. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Sie würdigt Philosophie unsers Büros. Wir legen Wert auf den respektvollen und zeitgemäßen Umgang mit der Geschichte eines Ortes“, sagte Hoffmann.