Gelsenkirchen.. Was länge währte, soll nun endlich gut werden: Am 8. und 9. September wird das restaurierte Mobile „Gesichter Gelsenkirchens“ neu im Hans-Sachs-Haus installiert.
Das Mobile „Gesichter Gelsenkirchens“ kommt zurück an seinen Platz im Atrium des Hans-Sachs-Hauses. Am 8. und 9. September wird es durch die Firma Wilking & Tarrach angebracht. Während am Dienstag vor allem vorbereitende Arbeiten durchgeführt werden, ist die Anbringung konkret für den Mittwoch vorgesehen.
Rund 14 Meter breit und 20 Meter hoch ist das Mobile im Atrium des neuen Hans-Sachs-Hauses. Entworfen hat es die Designerin Katharina Marg von der Hamburger Agentur formkombinat. Die 24 Banner mit einer Größe von 1 x 1 Meter sowie die vier 2 x 8 Meter großen Banner des Mobiles sind ein Blickfang und zeigen Porträtaufnahmen in Schwarz-Weiß von Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürgern des Fotografen Pedro Malinowski.
Mit Solarpanels und lichtdurchlässigen Bannern
Gedruckt wurden die Aufnahmen auf teilweise lichtdurchlässigen Bannern aus Fahnenstoff, die dem Objekt eine augenscheinliche Leichtigkeit geben. Ein Eindruck, der dadurch verstärkt wird, dass sich das Mobile bewegt und so stetig verändert. Für die Bewegung des Mobiles sorgt ein Antrieb mit zehn Solarpanels auf der obersten Traverse.
Mehr als 130 Bürgerinnen und Bürger hatten sich nach einem Aufruf der WAZ und der Stadt beworben, um dem Mobile ihr Gesicht zu geben. Sie begründeten dies mit humorvollen oder nachdenklichen, stets aber authentischen Aussagen über ihre Verbundenheit zu Gelsenkirchen.
Broschüre in einer Neuauflage
Anlässlich der Wiederanbringung des Mobiles wird die Broschüre „Ich gebe Gelsenkirchen mein Gesicht …“ in einer Auflage von 1000 Exemplaren neu aufgelegt, teilt die Stadt mit. Sie stellt in Porträts die 28 Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener vor, die auf dem Mobile zu sehen sind.
Die Broschüre ist ab dem 15. September kostenlos in der Stadt- und Touristinfo des Hans-Sachs-Hauses erhältlich. Die 2000 Exemplare der Erstauflage waren bereits am Eröffnungstag des neuen Hans-Sachs-Hauses vor zwei Jahren vergriffen.