Gelsenkirchen. Jetzt geht es nochmal um alles! Vier Bands batteln am Samstag im städtischen Jugendzentrum Tossehof um den Titel beim Finale des nunmehr 11. Gelsenkirchener Newcomer Festivals. Mit dabei sind Bluegasm, The Life Tonight, EspaR und Ollek Sheppert.
Von einem ehrgeizigen Projekt zu einer echten Tradition: Das Gelsenkirchener Newcomer Festival hat diesen Sprung in den elf Jahren geschafft. Diesen Samstag findet das Finale des 11. Festival im städtischen Jugenzentrum Tossehof statt. Vier Bands konnten sich in den Vorrunden durchsetzen und kämpfen nun um den Titel.
Immer wieder frisches Blut beim Festival
Trotz der jährlichen Wiederholung reißt der Strom aus lokalen Newcomer Bands nichts ab: „Eigentlich haben wir seit dem ersten Festival jedes Jahr zwischen zehn und 15 Bands, die sich bewerben“, bestätigt Yvonne Krüskemper von der Mobilen Jugendarbeit, die in Kooperation mit vielen anderen Vereinen und Institutionen die Veranstaltung ausrichtet.
In diesem Jahr gesellen sich der SJD Die Falken hinzu. Bis zum letzten Jahr richteten sie noch ihren eigenen Newcomer Band Contest aus, doch da beide Veranstaltungen sich teilweise zeitlich überschnitten, legte man sie nun zu einem größeren Event zusammen. „Davon haben alle etwas“, betont Krüskemper.
Durchsetzen konnten sich in den beiden im September stattfindenden Vorentscheiden zwei Jury- und zwei Publikums-Favoriten. „The Life Tonight“ und „EspaR“ überzeugten die bis zum Ende der Veranstaltung geheim gehaltene Jury, während „Bluegasm“ und „Ollek Sheppert“ das Publikum mitrissen.
Treues Publikum und tolle Preise
Gewinnen können morgen sogar zwei Bands, denn auch im Finale wird nicht nur der Jury-Liebling, sondern auch die „Band der Fans“ gekürt. Die sind dem Festival in den letzten Jahren treu geblieben: „Es gibt einen harten Kern, der wirklich schon seit Jahren dabei ist. Aber es finden auch immer wieder Generationenwechsel statt, denn viele Bands bringen ihre eigenen Fans zu dem Event mit“, weiß Krüskemper.
Die besten Bands dürfen sich über Preise von M.A.C. Veranstaltungstechnik und der BDJK freuen.