Gelsenkirchen-Buer. . Zwölf Mädchen und Jungen der Stufe 8 des Max-Planck-Gymnasiums in Buer wurden in diesem Schulhalbjahr zu sogenannten Sporthelfern ausgebildet. Sie sollen vor allem das Sportangebot in der künftig 60 Minuten langen Mittagspause unterstützen.
Am Max-Planck-Gymnasium wurden in diesem Schulhalbjahr zwölf Mädchen und Jungen der Stufe 8 zu sogenannten Sporthelfern ausgebildet. Nachdem sie ein halbes Jahr lang von Sportlehrer Thomas Löwer ausgebildet wurden, bekamen sie vom Landessportbund die Sporthelferurkunde überreicht. Ab sofort stehen die jungen Übungsleiter in Sport-AGs und beim Pausensport zur Verfügung.
Von ihren Angeboten werden besonders die Klassen 5 und 6 profitieren. Denn sie erwartet in der Mittagspause, die ab dem zweiten Schulhalbjahr immerhin 60 Minuten betragen wird, ein reichhaltiges Bewegungsangebot. Dieses wird auch gewährleistet durch die großzügige Anschaffung von Sportgeräten speziell für die Betreuung der MPG-Schülerinnen und -Schüler über die Mittagspause.
Sporthelfer sollen erweitertes Sportangebot unterstützen
Viele Grundschüler und ihre Eltern konnten die Sporthelfer am Tag der offenen Tür des Max-Planck-Gymnasiums bereits in der frisch renovierten Sporthalle kennen lernen und mit ihnen zum Beispiel Waveboard fahren oder Fußball spielen. Die Ausbildung von Sporthelfern wird am MPG auch in Zukunft stattfinden und soll mittelfristig zu einem erweiterten Sportangebot in sämtlichen Pausen führen.
Die Ausbildung zu Sporthelfern geht auf eine Vereinbarung zwischen dem Landessportbund und dem Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 2002 zurück. Darin sind detailliert Inhalte und Länge der Ausbildung festgelegt. So sollten Sporthelfer mindestens 35 Unterrichtsstunden auf ihre späteren Aufgaben vorbereitet werden. Ein Ziel ist es, auch die Jungen und Mädchen an ehrenamtliches Engagement heranzuführen.