Essen. . Menschen mit schwachem Nerven und Zeitgenossen, die dem Halloween-Brauch nichts abgewinnen können, sollten Essen am Donnerstag verlassen – denn es gibt kaum eine Party, die nicht im Zeichen des Kürbisses steht.

Die Veranstalter des Zombie-Walks, zu dem am Donnerstag rund 1000 Untote aus dem gesamten Ruhrgebiet um 19 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz erwartet werden, haben auf ihrer Facebook-Seite schon mal eine Fotomontage der evakuierten Stadt Essen hochgeladen. Menschen mit schwachem Nerven und Zeitgenossen, die dem Halloween-Brauch nichts abgewinnen können, sollten die Stadt wirklich verlassen – denn es gibt kaum eine Party, die nicht im Zeichen des Kürbisses steht.

Frida

In ein „schrecklich-schauriges Horrorkabinett“ will sich Rüttenscheider Club am Abend vor Allerheiligen verwandeln. Gruselige Videoanimationen und aufwendige Dekorationen sollen den Rahmen für eine schaurige Nacht bilden, die musikalisch jedoch genauso lebendig und tanzbar bleibt, wie in alltäglichen Clubnächten.

Frida, Am Rüttenscheider Stern 1, ab 23 Uhr Eintritt 5 (nur für Unverkleidete), Mdvz. 4 Euro.

Zeche Carl

In allen Hallen der Zeche Carl bricht an Halloween die Hölle los: Das Industriedenkmal im Essener Norden putzt sich zur „100 Prozent Carl“-Spezialausgabe entsprechend blutig heraus. Gefeiert wird auf drei Tanzflächen zu Charts und Pop, Rock und Alternative sowie Klassikern der 1980er und 1990er Jahre.

Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, ab 22 Uhr, Eintritt 7 Euro mit, 9 Euro ohne Kostüm.

Herberge

Mit 50 Kilogramm Konfetti und Gratis-Vampirzähnen will die „Thank God It’s Friday“-Partyreihe – ausnahmsweise an einem Donnerstag – in die Herberge locken. Statt aktueller Musik stehen dann Songs im Fokus, die sich die Bezeichnung „legendär“ verdient haben: von den Red Hot Chili Peppers über Jay Z bis hin zu James Brown. Für das exquisite Zombie-Spezial-DJ-Set zeigen sich dann Adam Gansania und Pablo Mancini verantwortlich, Kimo aus Protugal spielt live an den Drums.

Herberge, Alfrestraße 43, ab 22 Uhr.

Goethebunker

Na das passt: Genauso wie der Brauch stammt auch der Headliner des Halloween-Raves im Goethebunker aus Irland. Mano Le Tough, der von Größen wie Âme und Dixon bereits als neuer Shootingstar der House-Szene gehandelt wird, legt mit Unterstützung von Resident Ahmet Sisman einen feinen House- und Techno-Mix auf. DJan und Mr. Veedeebee bespielen nebenan den zweiten Floor mit Soul und Sixties.

Goethebunker, Goethestraße 67, ab 23 Uhr, Eintritt 10 Euro.