Essen. Die Masterplangruppe begrüßt den neuen Fuß- und Radweg in Borbeck. Der Anschluss an die Trasse schaffe eine gute Verbindung zu anderen Stadtteilen. Es sei eine nachhaltige Attraktivitätssteigerung des Straßenraums.
Die Masterplangruppe freut sich über den neuen Fahrradweg. Der Anschluss an die Trasse der ehemaligen Rheinischen Bahn schaffe eine gute Verbindung zu anderen Stadtteilen, sagt Walter Frosch, Moderator der Masterplangruppe Borbeck. Ein willkommener Nebeneffekt des Fuß- und Radwanderweges sei es, dass dadurch auch die Rollfuhr heller, offener und freundlicher umgestaltet wurde.
Die Masterplangruppe habe sich bereits 2009 im zweiten Abschnitt des Masterplans „umfangreiche Gedanken zu dem Bereich hinter dem Borbecker Bahnhof gemacht“. Dabei wurde die zentrale Bedeutung als Verbindungsstraße in Richtung Dellwig hervorgehoben, aber auch der düstere Eindruck bemängelt. Der Landschaftsarchitekt Helmut Fox hatte der Lenkungsgruppe Masterplan einige Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen.
Eine nachhaltige Attraktivitätssteigerung des Straßenraums
Mit der Entscheidung des Regionalverbands Ruhr, dort den Radwegabzweig der Rheinischen Bahn enden zu lassen, wurden beide Aktivitäten nun verknüpft. „In den letzten Wochen wurde die Rollfuhr durch Rückschnitt der Bepflanzung und mehr Beleuchtung attraktiver gestaltet.“
Walter Frosch begrüßt die „nachhaltige Attraktivitätssteigerung des Straßenraums. Die damit verbundene Magnetwirkung soll besonders durch rote Poller als ,Eye-Catcher’, ganzjährig blühende Rosenflächen sowie eine eindeutigere Verkehrsführung erreicht werden“.
Mit der Fertigstellung des Radweges in den nächsten Tagen und den ebenfalls erheblich verbesserten Zufahrten in den Borbecker Ortskern erweitert das Projekt die Erfolgsliste des Masterplans um einen weiteren Baustein.