Essen-Werden. Der Bollerwagenumzug in Werden findet am 23. Februar statt. Es gibt ein Parkverbot in der Altstadt. Hier alle weiteren Infos zum Karnevalszug.

Der Werdener Bollerwagenzug steht in den Startlöchern: In gut eineinhalb Wochen zieht wieder der närrische Lindwurm durch die Abteistadt. Wer als Fußgruppe am Sonntag, 23. Februar, noch mit dabeisein möchte: Etwas Eile ist geboten, denn an diesem Wochenende endet die Anmeldemöglichkeit für die Veranstaltung.

Wer sich noch nicht offiziell angemeldet hat oder noch ganz spontan dabei sein möchte, kann sich unter anja.kirchhoff@t-online.de melden. Benötigt wird der Vereins- bzw. Gruppenname, die Teilnehmerzahl der Gruppe und ein Verantwortlicher als Ansprechpartner.

Der Bollerwagenumzug endet traditionsgemäß am Rathaus Werden.
Der Bollerwagenumzug endet traditionsgemäß am Rathaus Werden. © STEFAN AREND

Narren ziehen durch die Altstadt-Gassen

Los geht es am 23. Februar wie es die Tradition verlangt um 11.11 Uhr. Die Gruppen starten an der Ecke Dücker-/Heckstraße. Von dort aus ziehen die Werdener Jecken weiter in die Altstadt hinein – über die Heckstraße, Joseph-Breuer Straße, Körholzstraße, Grafenstraße, Heckstraße bis zum Werdener Rathausplatz.

Damit Essens kleinster Karnevalszug durch die engen Straßen des Stadtteils Werden rollen kann, sind Straßensperrungen und Parkverbote notwendig. Für die Veranstaltung gilt am Sonntag, 23. Februar, ab 8 Uhr ein absolutes Parkverbot an der gesamten Zugstrecke. Fahrzeuge, die dann noch im Veranstaltungsbereich stehen, werden ab diesem Zeitpunkt vom Ordnungsamt abgeschleppt.

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„In der Vergangenheit wurde häufiger der Abschleppdienst tätig. Natürlich kennen wir die Parksituation in Werden. Aber wir hoffen einfach, dass sich dieses Mal alle an das Parkverbot und die allgemeinen Regeln halten, damit die Streckenfreigabe durch die Behörden am Sonntagmorgen ohne große Verzögerungen erfolgen kann“, sagt Mitorganisatorin Anja Kirchhoff. „Die Parkverbotsschilder werden Anfang nächster Woche frühzeitig aufgestellt.“

Straßensperrungen und Parkverbote sind notwendig

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Um 10 Uhr erfolgt die Sperrung des Zugweges für den Durchgangsverkehr. Ab diesem Zeitpunkt ist kein Abbiegen von der Brückstraße (B 224) und von der Dückerstraße in die Heckstraße mehr möglich. Auch der Bereich Körholzstraße in Richtung Brückstraße ist dann gesperrt.

Werdener Narren werben um Spenden

Am Samstag, 15. Februar, werden Mitglieder des Fördervereines für den Werdener Bollerwagenumzug ab 10.30 Uhr in vollem Ornat vor Edeka Diekmann (Velberter Straße) stehen. Sie möchten für den Umzug werben und Spenden sammeln für die Finanzierung des von der Stadt geforderten Sicherheitskonzeptes.

Zudem können Kinder bei dieser Aktion karnevalistisch bunt geschminkt werden.

Der Straßenabschnitt um den Ludgerusbrunnen /Brückstraße ist nur einspurig befahrbar. Die Parkbuchten zwischen Pelikanbrunnen und Joseph-Breuer Straße bleiben nutzbar. Ebenso kann auf dem Parkplatz an der Joseph-Breuer-Straße und an der Ecke Körholz- /Grafenstraße geparkt werden. Allerdings sei mit Sperrung des Zugwegs für den Autoverkehr von diesen Bereichen dann keine Ausfahrt mehr möglich, warnen die Veranstalter.

Die Anwohner werden extra informiert

Die Aufhebung der einzelnen Sperren könne unter Umständen erst sehr deutlich nach dem Ende des Umzugs erfolgen – der Bereich um den Rathausplatz etwa erst gegen 14 Uhr.

Nach dem Umzug erfolgt zunächst noch die Reinigung der Straßen durch die EBE. Die Anwohner der Zugstrecke werden darüber hinaus in der kommenden Woche zusätzlich mit Handzetteln informiert.

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