Der Graf spielt mit Unheilig im Stadion Essen an der Hafenstraße
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Essen. Kurz nach der ersten Konzertsaison im Stadion Essen melden Stadionbesitzer GVE und Konzertveranstalter 2M Events die erste Topverpflichtung für 2015: Der Graf wird mit Unheilig an der Hafenstraße auftreten. Außerdem arbeitet 2M Events daran, “weitere große Namen für Essen zu gewinnen“.
Der erste Konzertsommer im Stadion Essen war vor allem wegen der Absage des "Backstreet Boys"-Auftrittes ein durchwachsener für Stadionbesitzer GVE und Konzertveranstalter 2M Events. Aber, so bilanziert GVE-Sprecher Markus Kunze: "Es ist uns gelungen, den Open-Air-Standort Essen auf die Landkarte der Konzertveranstalter zu bringen." Dafür spricht: Für 2015 ist das erste Konzert eines etablierten deutschen Künstlers an der Hafenstraße bereits fest gebucht.
"Der Graf" tritt mit seiner Band Unheilig am Samstag, 20. Juni, unter freiem Himmel im Stadion Essen auf.
Der düster rockende Hitgarant macht bei seiner bevorstehenden „Gipfelstürmer“-Tournee Station in Essen. Bei dieser Konzertreise quer durch Deutschland, so Kunze, sei dem Grafen eigentlich eine "intimere Konzertatmosphäre mit seinen Fans" wichtig gewesen. "Und deswegen freuen wir uns umso mehr, das Unheilig bei uns im Stadion Essen ein Großkonzert veranstaltet." Tickets für das Unheilig-Konzert sind noch nicht erhältlich.
Unheilig begeistert das Publikum
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Bei Fußballspielen fasst die Arena 20.500 Zuschauer, bei Konzerten 27 600. Zum Vergleich: Die Köpi-Arena Oberhausen hat Platz für 12.000 Zuschauer, die Düsseldorfer Arena für 45.000.
Hoffnung auf weitere "große Namen"
Könnte gut sein, dass nicht nur beim "Unheilig"-Konzert 2015 noch mehr Konzertgäste kommen als im Juni zum verregneten Gig von Ozzy und Black Sabbath (16.000): 2M Events arbeitet aktuell daran, "weitere große Namen für Essen zu gewinnen", verrät GVE-Sprecher Kunze. Details will er noch nicht verraten. "Aber es sieht im Moment gut aus, dass das klappt."
Black Sabbath in Essen
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Die erste Konzertsaison, so GVE-Sprecher Kunze rückblickend, sei für die GVE "kein wirtschaftlicher Erfolg gewesen". Der Hauptgrund: Durch die laut Veranstalter "aus produktionstechnischen Gründen" abgesagte Tournee der Backstreet Boys "ist der GVE auch der Catering-Umsatz einer Veranstaltung mit über 10.000 Besuchern entgangen", so Kunze. Besonders ärgerlich: Extra für das Konzert des Boyband war die Kultnacht in die Grugahalle verlegt, der „Bayao Summer Dance“ mit Cascada auf Freitag vorgezogen worden. (pw)
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