Essen. . Die RWE-Spielstätte in Essen ist seit Freitagabend mit dem Auftritt von Black Sabbath auch Konzertbühne. Die Organisatoren sind mit der Premiere zufrieden. Die Fans kritisieren jedoch die hohen Parkgebühren.

1:0 für das Stadion Essen als Event-Location: Die Konzertpremiere in der RWE-Spielstätte mit 16 000 Besuchern beim Black-Sabbath-Konzert am Freitag ist trotz Gewitter und halbstündiger Verspätung glatt über die Bühne gegangen. Die Musik-Fans mochten das neue Stadion, kritisierten aber vor allem die hohen Parkgebühren.

„Angst wegen des Unwetters hatten wir keine, wir waren immer durch die Feuerwehr-Leitstelle über die Entwicklung des Gewitters informiert“, kommentiert Rüdiger Mengede, als Geschäftsführer der „2M-Events GmbH“ zuständig für die Konzerte im Stadion, den „Zwischenfall“, der zwischen 21.15 und 21.45 Uhr für eine Auszeit gesorgt hatte. Über Lautsprecher waren die Besucher im Innenraum aufgefordert worden, für die Dauer des Gewitters auf den nahezu leeren Tribünen direkt neben der Bühne Schutz zu suchen. Das klappte sehr gut.

Der Verzug im Zeitplan brachte jedoch neue Probleme: Die Konzert-Genehmigung endete um 23 Uhr, man brauchte aber fast eine halbe Stunde Spielzeit mehr. Für solche Fälle war Harald Bräunlich, Leiter der Koordinierungsstelle Veranstaltungen der Stadt, vor Ort. „Er hat noch am Abend bei zwei Amtsleitern angerufen, die mündlich die Genehmigung verlängerten. Das war super“, lobt Mengede.

Er ist mit der Konzert-Premiere im Stadion zufrieden. „Wir sind aber auch froh, dass sie nicht ausverkauft war, so konnten wir schauen, wie sich die Dinge einspielen“, resümiert er. Einspielen musste sich vor allem die Steuerung des Besucherstroms. Acht Straßenbahnen und knapp 20 Busse kamen zusätzlich zum Einsatz. Zwei Sonderzüge konnten sogar im Depot bleiben. Die Anreise der Autofahrer habe auch gut funktioniert, trotzdem müsse noch „etwas nachjustiert“ werden. Die Parkplätze reichten aus, die 1500 Stellplätze am Berthold-Beitz-Boulevard mit Shuttle waren überflüssig.

Gratis-Karten in der Diskussion

Viel Kritik lösten die neun Euro Parkgebühren am Stadion aus. Mengede: „Die Parklogistik mit den vielen Ordnern ist teuer. Wir müssen so viel nehmen.“ Er verweist auf 30 Euro Kosten für einen vergleichbaren Platz auf Schalke. Vor der Gruga bezahlt man allerdings „nur“ fünf Euro.

Black Sabbath in Essen

Black Sabbath in Essen.
Black Sabbath in Essen. © WAZ FotoPool
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Alice in Chains
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Black Label Society.
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Black Sabbath in Essen.
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Diskussionen gab’s auch über die Karten-Sonderaktionen im Vorfeld: Zwei Tickets zum Preis von einem oder gar eine Gratis-Karte gegen eine Spende für die Beseitigung der Sturmschäden konnte man ergattern. „Das war eine örtliche Marketingaktion. Nur zehn Prozent der Besucher im Vorverkauf kamen aus Essen, sonst sind es 20 bis 30 Prozent“, so Mengede. Um die Location stärker ins Bewusstsein vor Ort zu rücken, habe man 2300 Tickets vom Tour-Veranstalter gekauft und unter die Leute gebracht. Auf eine ähnliche Aktion dürfen sich die Gäste der Schlagernacht am 11. Juli im Stadion nicht freuen. So ein Zückerchen gibt es nur bei der Premiere.