Essen. . Kein rechter Aufmarsch am 1. September: Bis zu 150 Teilnehmer wollte ein Neonazi für eine Kundgebung vor der Alten Synagoge anmelden, nach dem Gespräch mit der Polizei am Donnerstag zog er seine Anmeldung jedoch zurück. Zu den Gründen äußert sich die Polizei nicht.

Am kommenden Montag wird es keine rechte Kundgebung vor der Synagoge geben. Wie die Polizei mitteilte habe am Donnerstag das Kooperationsgespräch mit dem Veranstalter stattgefunden, mit dem Ergebnis, dass dieser die Anmeldung zurückzog.

Zu den Inhalten des Gespräches und die Gründe für die Absage des Anmelders wollte die Polizei sich nicht äußern. Bekannt wurde indes, dass es sich bei dem Veranstalter um einen Neonazi aus Baden-Württemberg handeln solle, der der rechten Vereinigung Sturm 18 angehören soll.