Essen. S-Bahnen konnten am Montagmittag nicht auf ihren Gleisen zwischen Essen Hauptbahnhof und Essen West fahren. Die Strecke war wegen eines Suizids für rund zwei Stunden gesperrt, die S-Bahnen mussten über die Ferngleise ausweichen. Es kam zu Verspätungen, zum Teil endeten die Bahnen vorzeitig.

Störungen gab es am Montagmittag bei den S-Bahnen, die zwischen dem Essener Hauptbahnhof und der Haltestelle Essen West verkehren. Die Ursache war ein Suizid. Alle S-Bahn-Gleise waren seit 13.36 Uhr in beide Richtungen gesperrt.

Laut Angaben der Deutschen Bahn mussten die S-Bahnen über die Fernbahngleise umgeleitet werden. Die S3 und die S9 fuhren teilweise nur bis zum Essener Hauptbahnhof. Je nach Verkehr und Situation auf den Fernbahngleisen wurde entschieden, ob eine S-Bahn die Stelle passieren konnte, so ein Sprecher der Bahn.

Im Fernverkehr gab es keine Ausfälle. Die Strecke wurde für die S-Bahnen um 15.30 Uhr wieder freigegeben.