Essen/Oberhausen. . Fast sieben Wochen nach dem Verschwinden des 21-jährigen Esseners Pierre Pahlke hat die Polizei am Sonntag spezielle Suchhunde eingesetzt. Dazu war am frühen Morgen auch die A40 in Richtung Duisburg zeitweise gesperrt. Auch an der A3 suchten die Hunde.
Die Polizei gibt nicht auf: Seit bald sieben Wochen fehlt vom Essen Pierre Pahlke jede Spur. Laut Polizei gibt es viele Hinweise, die noch zu untersuchen sind. Am Sonntagmorgen setzten Beamte spezielle Suchhunde, sogenannte Mantrailern, ein - ganz bewusst am frühen Morgen: denn der Weg führte unter anderem über die Autobahn 40 von Essen Richtung Duisburg.
"Wir haben extra eine verkehrsarme Zeit gewählt", erklärte eine Polizeisprecherin am Morgen auf Anfrage. Von Essen-Kray aus führte der Weg des Such-Teams über die A 40, im Kreuz Kaiserberg auf die A 3 und von dort in Richtung der niederländischen Grenze. Den Grenzübergang Elten hatten die Trupps gegen 11.30 Uhr erreicht. Für die Such-Aktion wurden die Autobahnen abschnittweise jeweils für wenige Minuten gesperrt. Zu größeren Staus kam es nicht.
Beim Mantrailing verfolgt ein Hund die Duftspur eines Menschen. Der Hund kann dabei verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden. Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden. Selbst wenn Gesuchte mit einem Auto unterwegs sind, kann der Hund dies erschnüffeln.
Im Unterschied zu Fährten-Hunden können Mantrailer-Hunde auch auf bebauten Flächen und in Gebäuden eingesetzt werden. Ein Fährten-Hund verfolgt den Geruch einer sogenannten mechanischen Spur, die ein Mensch hinterlässt – etwa durch eine beschädigte Erdoberfläche oder auch zertretene Pflanzen.
Der 21-jährige Pierre Pahlke ist seit dem 17. September vermisst. „Wir müssen aber auch eine schwere Straftat oder ein Kapitalverbrechen befürchten.“ Pierre habe sich immer nur in einem kleinen Bereich bewegt und hätte sich nicht weit entfernt. „Die Gefahr wird von Tag zu Tag größer. Wir haben keine Spuren gefunden, die auf eine Vermisstensache hindeuten“, hieß es bei der Polizei einen Monat nach dem Verschwinden; an der Sachlage hat sich nach wie vor nichts geändert.
Pierre Pahlke ist trotz seiner 21 Jahre geistig auf dem Niveau eines Vier- bis Siebenjährigen. Dass er freiwillig das Weite gesucht haben könnte oder sein altes Leben absichtlich hinter sich gelassen haben soll, „ist das einzige, was wir wirklich ausschließen“, heißt es bei der Polizei. (dae/sk/WE)
Vermisstenfall Pierre
Seit Dienstag, 17. September, fehlt von Pierre Pahlke jede Spur. Der geistig zurückgebliebene 21-Jährige lebte in Essen-Frillendorf im Wohnheim "Heimstatt Engelbert".
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt. Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, "Mantrailer", auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, "Mantrailer", auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
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