Essen. Wo ist Pierre Pahlke - und was ist mit ihm geschehen? Von dem vor drei Wochen verschwundenen geistig behinderten Mann fehlt weiter jede Spur. Die Polizei nahm am Mittwoch einen Verdächtigen vorübergehend fest. Der Verdacht gegen ihn scheint sich aber nicht erhärtet zu haben.
Details über den Mann gaben die Ermittler am Donnerstag nicht preis – aus gutem Grund: Es handle sich, so betonte Polizeisprecher Peter Elke, nur um „einen Hinweis von vielen“, denen man sehr sorgfältig nachzugehen habe: „Wir müssen darauf achten, dass wir nicht jemanden voreilig ins Fadenkreuz nehmen und sagen: Der muss es sein.“ Der Mann werde zwar eingehend befragt, er sei aber „zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht dringend tatverdächtig“.
Es ist unklar, welcher Tat der Verdächtige beschuldigt wird
Zumal noch völlig unklar ist, welcher Tat man ihn zu beschuldigen hätte, denn von dem 21-jährigen Pierre fehlte auch Donnerstag jede Spur.
So beschreibt die Polizei den jungen Mann
Laut Suchanzeige der Polizei ist Pierre Pahlke etwa 1,75 Meter groß und hat eine normale Figur. Er war am Tag seines Verschwindens, dem 17. September, vermutlich mit einer Jeans und einer hellen kurzen Jacke bekleidet. Zudem trug er einen hellblauen Rucksack bei sich.
Obwohl seine Behinderung äußerlich kaum erkennbar ist, soll der Vermisste einen auffälligen Gang haben. Es scheint, als ziehe er ein Bein nach, beschreiben Angehörige. Der junge Mann ist außerhalb seines gewohnten Umfeldes hilf- und orientierungslos.
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle der Essener Polizei unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen.
Und so hielten sich die Medien an den wenigen Informationen fest, die diese neue Entwicklung im Fall des verschwundenen Pierre hergab: Das Wohnhaus des festgenommenen Mannes – nur wenige hundert Meter von jenem Supermarkt entfernt, in dem Pierre am Nachmittag des 17. September zuletzt gesehen wurde – war den ganzen Tag über von Fotografen und Kamerateams belagert. Doch die bekamen außer diversen Mitarbeitern der Mordkommission, mal in Zivil, mal in Ganzkörperanzügen zur Spurensicherung, nichts zu sehen.
Pierres Verschwinden wühlt den Stadtteil auf
Die Antwort auf die Frage, ob es schwer wiegende Verdachtsmomente gegen den Bewohner der Hubertstraße gab, war dann eine Frage der Zeit. Denn im Zuge einer Festnahme darf jemand nur bis zum Ablauf des Folgetages festgehalten werden – es sei denn, er wird dem Haftrichter vorgeführt, der dann über den Verbleib hinter Gittern entscheidet.
Nach NRZ-Informationen hat sich der Verdacht gegen den Mann aus Frillendorf entweder in Luft aufgelöst oder zumindest nicht so erhärten lassen, dass er eine weitere Fortdauer der Haft gerechtfertigt hätte. Nach NRZ-Informationen sollte er noch Donnerstagabend freigelassen werden.
Und Pierre? Sein Verschwinden wühlt den Stadtteil seit Wochen auf: Der 21-Jährige ist im Quartier bekannt, wohnte seit eineinhalb Jahren im Wohnheim der Heimstatt Engelbert an der Manderscheidtstraße. In ungewohnter Umgebung ist der junge Mann mit dem Intellekt eines Sechsjährigen hilflos. Auch daraus speist sich die Sorge, dass ihm etwas Schlimmes zugestoßen sein könnte.
Vermisstenfall Pierre
Seit Dienstag, 17. September, fehlt von Pierre Pahlke jede Spur. Der geistig zurückgebliebene 21-Jährige lebte in Essen-Frillendorf im Wohnheim "Heimstatt Engelbert".
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt. Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, "Mantrailer", auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, "Mantrailer", auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
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Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
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