Essen. . Fußball-Fans, die das Finale der Champions League zwischen Borussia Dortmund und Bayern München in der Essener Grugahalle anschauen wollen, müssen sich langsam sputen. Zwei Drittel der Tickets - maximal 6.800 Zuschauer fasst die Halle am Samstag - sind ausverkauft. Die Essener Polizei rechnet mit einem ruhigen Abend.

Beim Public Viewing Event zum Champions League-Finale in der Grugahalle rechnen die Veranstalter mit einer ausverkauften Hütte. Am Freitag Nachmittag waren bereits zwei Drittel der Tickets für die an diesem Tag maximal 6.800 Zuschauer fassende „Champions Arena“ ausverkauft, sagt Mariebelle Winters von der veranstaltenden Agentur TAS. Winters setzt darauf, dass sich viele Fans am Samstagabend noch spontan für das Rudelgucken in der Grugahalle entscheiden. Diese Erfahrung habe die TAS schon bei Übertragungen von Spielen bei vergangenen Europa- oder Weltmeisterschaften gemacht. Die schlechten Prognosen der Meteorologen spielten ihnen in die Karten, freut sich Winters: „Das Wetter kommt uns sicher zugute.“ Mangelware sind jetzt schon die Tische für Gruppen, bei denen es ein Fass Bier zum Eintritt obendrauf gab.

Polizei zeigt mit „verstärkten Kräften“ Präsenz

Die Essener Polizei zeigt sich angesichts des Groß-Events in der Grughalle und etlicher weiterer Übertragungen des Finales zwischen Borussia Dortmund und Bayern München in Kneipen oder Biergärten „sensibilisiert“, wie ein Sprecher sagt. Am Abend und vor allem nach dem Spiel zeigten die Beamten mit „verstärkten Kräften“ Präsenz. Gleichwohl sei das deutsch-deutsche Duell aus Sicht der Polizei nicht mit Länderspielen zu vergleichen. Der Sprecher der Polizei rechnet mit einem ruhigen Abend: „Wir hoffen, dass alles friedlich vonstatten gehen wird.