Essen. Ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Essen-Altenessen hat heute Mittag die Feuerwehr in Atem gehalten. Der Rauch war durch den Treppenraum auch in die Wohnungen gezogen. Eine 30 Jahre alte Frau und ihre kleine Tochter kamen mit Verdacht auf Rauchvergiftungen ins Krankenhaus.
Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Hövelstraße in Essen-Altenessen sind Mittwochmittag gegen 13.30 Uhr zwei Menschen verletzt worden. Eine 30 Jahre alte Frau und ihre kleine Tochter mussten nach notärztlicher Versorgung vor Ort mit dem Verdacht auf Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Insgesamt rettete die Feuerwehr sechs Personen und drei Pudel mit Drehleitern und tragbaren Leitern aus dem viereinhalbgeschossigen Mehrfamilienhaus.
Der Rauch eines Kellerbrandes war durch den Treppenraum des Gebäudes auch in die Wohnungen gezogen. Die Einsatzkräfte mussten mehrere Wohnungen gewaltsam öffnen, um sie durchsuchen zu können. Mit Hochleistungslüftern drückten sie den Brandrauch aus dem Gebäude, zeitgleich drang ein Trupp in den Keller ein und löschte das Feuer.
Haus ist von der Strom und Gasversorgung getrennt
Die Gas- und Elektroinstallation sind durch das Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Haus ist von der Strom und Gasversorgung getrennt. Ob eine provisorische Reparatur erfolgen kann, entscheidet sich am Nachmittag.
Die Hövelstraße war während des Einsatzes im Kreuzungsbereich zur Altenessener Straße vollständig gesperrt. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens gibt es derzeit keine Informationen. Die Kriminalpolizei ermittelt. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.