Essen. . Höhenretter der Essener Feuerwehr haben am Vormittag einen Mann geborgen, der etwa sechs Meter tief in einen Versorgungs- und Lüftungsschacht auf dem Willy-Brandt-Platz in Essen gestürzt ist. Möglicherweise hatte der etwa 40-Jährige absichtlich ein Gitter über dem Schacht geöffnet. Er liegt im Uniklinikum.
Ein 43 Jahre alter Mann ist am Mittwoch Vormittag neben dem gläsernen Aufzug auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem Essener Hauptbahnhof rund sechs Meter tief in einen Versorgungs- und Lüftungsschacht gestürzt. Höhenretter der Feuerwehr bargen ihn mit einer Drehleiter.
Während der Rettung war der Mann ansprechbar. Er wird derzeit mit schwersten Verletzungen im Uniklinikum medizinisch versorgt.
Feuerwehr mit 30 Kräften im Einsatz
Wie genau es zu dem Unfall kam, müssen weitere Untersuchungen ergeben. Nach ersten Erkenntnissen hat der Mann möglicherweise absichtlich ein gesichertes Gitter über dem Schacht geöffnet, weil ihm etwas hineingefallen war. In dem Schacht selbst stürzte er dann von einem kleinen Vorsprung sechs Meter in die Tiefe. Die Essener Feuerwehr war mit 30 Kräften im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.