Gelsenkirchen/Essen. . Nach einem brutalen Raubüberfall auf einen 71-jährigen auf einem Schrottplatz in Gelsenkirchen sucht die Polizei nach drei Männern. Die Räuber könnten nach der Tat nach Essen geflohen sein. Den Schrotthändler hatten die Täter zusammengeschlagen und schwer verletzt. Zeugen fanden den Mann erst am Morgen nach dem Raub blutüberströmt am Tatort.

Eine ganze Nacht lang lag ein Schrotthändler blutüberströmt nach einem brutalen Raubüberfall auf einem Schrottplatz in Gelsenkirchen. Entdeckt wurde der 71-Jährige am frühen Montagmorgen. Erst am Mittwoch konnte die Polizei den schwer verletzten Mann vernehmen. Für die Polizei gilt es nun als möglich, dass die Täter über die Stadtgrenze nach Essen geflohen sind.

Der Überfall hatte sich am Sonntagabend gegen 20 Uhr auf dem Schrottplatz an der Tiefbachstraße 24 in Gelsenkirchen-Heßler ereignet. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei fuhr der 71-Jährige mit seinem Fahrzeug auf den Schrottplatz und traf dort auf drei bislang unbekannte Personen, die vermutlich Altmetall stehlen wollten.

Als er die Männer zur Rede stellte, schlugen die Personen brutal auf den Mann ein und verletzten ihn schwer. Anschließend raubten sie Bargeld und ließen ihn blutüberströmt auf dem Schrottplatz zurück. Erst am Montagmorgen fanden Mitarbeiter das Opfer, das mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Lebensgefahr für den 71-Jährigen besteht nicht.

Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet um Zeugen-Hinweise. Sie können sich bei der Gelsenkirchener Polizei melden: 0209/365-8112 oder -8240.