Demo zieht von Steele zur NPD-Landeszentrale nach Kray in Essen
•
Lesezeit: 1 Minute
Essen. . Mit mindestens 100 Teilnehmern aus den eigenen Reihen rechnet die Essener Antifa am Samstag bei ihrem Demontrationszug in Richtung der neuen NPD-Landeszentrale nach Kray. Die Polizei schätzt, dass sich auch betroffene Anwohner beteiligen. In Sichtweite zum NPD-Domizil wird es eine Kundgebung geben.
Die NPD-Landeszentrale ist von Wattenscheid nach Kray gezogen. Dagegen gibt es am Samstag, 22. September, eine Demonstration. Die Kundgebung beginnt um 13 Uhr mit einer Auftaktveranstaltung auf dem Kaiser-Otto-Platz in Steele. Anschließend führt der Demonstrationsweg über das Isinger Tor, Grenoblestraße, Krayer Straße bis zur Kiwittstraße. An der Einmündung Kiwittstraße/ Marienstraße ist eine Zwischenkundgebung geplant.
Zwischenkundgebung in Sichtweite des neuen NPD-Domizils
Ursprünglich hatten die Organisatoren um die Essener Antifa bis vor die Tür der neuen NPD-Landeszentrale an der Marienstraße ziehen wollen. Das wurde ihnen untersagt. Die Zwischenkundgebung wird nun lediglich in Sichtweite des neuen Domizils der NPD abgehalten. Für den Protestzug geht es danach wieder in Richtung Steele: über den Pramenweg, Am Zehnthof, Schönscheidstraße und Krayer Straße zurück zum Kaiser-Otto-Platz, dem Schauplatz der Abschlusskundgebung.
Bei dem Marsch über die Krayer Straße wird es aus Sicherheitsgründen nötig, diese für den Verkehr (auch Busse der Evag) zu sperren, heißt es von Seiten der Polizei. Sie bittet Ortskundige, den Bereich zwischen 13 Uhr und 18 Uhr weiträumig zu umfahren. Gegenüber der Polizei hat die Antifa rund 100 Teilnehmer aus den eigenen Reihen angegeben. Die Polizei geht davon aus, dass sich zudem auch betroffene Anwohner an der Demonstration bezeichnen.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.