„Asimo“ freut sich auf hunderttausende Besucher beim Ideenpark Essen
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Essen. . Roboterjunge Asimo aus Japan ist eine der Attraktionen im „Ideenpark“ in der Messe. Der Eintritt zu der Schau ist frei. Die Stadt Essen wirbt vor Ort für den Dialogprozess „Essen.2030“.
Noch muss sich der kleine „Asimo“ gedulden, warten, dass Hunderttausende zu ihm strömen in den „Ideenpark“ von Thyssen-Krupp. Der öffnet ab Samstag, 11. August, täglich von 10 bis 18 Uhr seine Tore in der Messe Essen – bis zum 23. August. Dann wird der kleine Asiate Technikfans zeigen, wie gelehrig er ist. Er kann aber auch ganz anders. Wenn sein „Papa“, ein Robotikexperte und Wissenschaftler, ihn mal für ein paar Sekunden aus den Augen verliert, macht Asimo gerne Faxen, rennt hin, her und auch mal davon. So faszinierend das kleine Kerlchen ist, so bleibt es doch nichts anderes als ein geniales Werk der Technik. Eines, das bereits seit 1999 in Japan entwickelt wird. Und anfangs große Probleme hatte, ohne die Hilfe seines „Papas“ auf zwei Beinen zu stehen. Laufen ging gar nicht. Doch das lernt ein Menschenkind ebenfalls nicht von heute auf morgen.
Nach Stationen in Stuttgart, Hannover und Gelsenkirchen hoffen die Organisatoren des „Ideenpark“ von Thyssen-Krupp auf Hunderttausende, die nach Essen pilgern und sich von der Technik der Zukunft begeistern lassen. Allen voran Elektroingenieur Heinrich Hiesinger, seines Zeichens erster Mann beim Industriekonzern mit den drei Ringen. „Es geht um unsere Zukunft: um Technik, Innovationen, Bildung und die wichtigste Ressource, die wir haben – die Menschen und ihre Ideen“, betont der Vorstandschef bei Thyssen-Krupp. Deshalb der Ideenpark.
Bereits am Freitag, 10. August, kommen geladene Gäste in den Genuss, sich bei der feierlichen Eröffnung auf dem Areal umzusehen. Mit dabei sind die TV-Moderatorin Anke Engelke und der amerikanische Schauspieler Orlando Bloom. Doch auch an den „normalen“ Tagen hat sich reichlich Prominenz angekündigt, um etwa in der „Ideenpark Arena“ bei Technikshows mitzuwirken. Unter ihnen sind zum Beispiel Ranga Yogeshwar und Günther Jauch.
Bei den so genannten „Days of Innovation“, die von Matthias Opdenhövel moderiert werden, sind sie zu sehen. Der Eintritt dazu ist ebenfalls frei, jedoch werden die Einlasskarten direkt im Ideenpark sowie über Gewinnspiele verlost, da die Plätze auf 2000 begrenzt sind. Etwas anders verläuft das Procedere bei den über 600 Workshops für Kinder und Jugendliche von sechs bis 20 Jahren. Wer sich auf www.ideenpark.de als erstes anmeldet, ist dabei. Ganz wichtig: Die Teilnahmebestätigung ausdrucken und mitbringen.
Ein Beispiel ist das „Business-Case-Training“ der Accenture Stiftung für junge Leute ab 14 Jahren. Dort geht es darum, Lösungen zur Fragestellung eines echten Wirtschafts-Falls zu entwickeln. Die Profis von Accenture zeigen den Jugendlichen, wie es richtig geht – mit methodischem Grundwissen, Arbeitsteilung und reichlich Know-How. Damit es in Zukunft wieder häufiger heißt „In Deutschland erdacht, hier gemacht“, erklären die Accenture-Berater in den zweistündigen Workshops Jugendlichen, wie sie Innovationen vermarkten, sie und ebenso sich selbst richtig präsentieren.
Der Thyssen-Krupp IdeenPark
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Doch nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für die ältere Generation hält der Ideenpark zahlreiche Erfindungen parat, die es zu entdecken gilt. Etwa im Stadtquartier „Recyclebar“. Dort präsentiert die Universität Kassel den Wasserrucksack „Paul“. Er kann täglich bis zu 1200 Liter Wasser aufbereiten – ohne Energie, Chemikalien, Wartung und Personal. Mittlerweile ist Paul weltweit rund 700fach im Einsatz, um nach Katastrophen die Lage der Bevölkerung zu verbessern.
Stadtentwicklung zum Mitnehmen
„Wir werden einiges tun müssen, um Essen für die Zukunft fit zu machen.“ Damit hat Reinhard Paß wohl Recht. Der Oberbürgermeister lässt sich daher auch auf dem Ideenpark in der Messe Essen sehen, um mit Bürgern in den Dialog zu treten. Und um ihnen etwas Kantiges aus dem Eckigen zu geben. Denn er hat etwas im Gepäck – einen Info-Kubus, der befestigt auf dem Beistelltisch „Lack“ für knapp 15 Euro aus einem bekannten schwedischen Möbelhaus daher kommt. Und für den weitaus kostspieligeren Dialogprozess „Essen.2030“ wirbt. „Eine Stadt stellt sich der Zukunft und die Menschen machen mit“, laden verschiedene Postkarten und ein Flugblatt zur Beteiligung der Bürger ein, vom 22. September bis zum 12. Oktober. Denn dann kommt der „Dialogbus“ in die Stadtbezirke.
Stadtweit sollen vorher bis zu 300 kleinere Boxen aufgestellt werden, die zum Beteiligen anregen, so Stadtsprecherin Nicole Mause. Der OB, sie und ihre Kollegen informieren schon vorher beim Ideenpark über „Essen.2030“. Mehr Infos dazu gibt’s auf: www.essen.de
Wer mag, kann sich vorab im Internet unter www.ideenpark.de eine Tour über das gesamte Areal zusammenstellen, mit den Exponaten und Ständen von Ausstellern, die ihn am meisten interessieren
Ich gehe in den IdeenPark, weil...
...ich einen Blick in die Zukunft werfen kann.
Täglich mehr als 2.000 Forscher und Entwickler, Studenten und Auszubildende erklären den Besuchern ihre Projekte und berichten aus erster Hand, wie sie selbst den Weg zu Technik und Wissenschaft gefunden haben.
...im IdeenPark überall gestaunt werden kann.
Das Mitmachen steht im IdeenPark obenan. Überall lässt sich etwas ausprobieren, kann experimentiert werden. Eine faszinierende und außergewöhnliche Entdeckungsreise!
... ich Bürstenfuzzi und seine Gang kennenlernen kann
Wer Bürstenfuzzi ist? Er wird aus einfachen Materialien in SchlauLoPolis gebastelt.
...ich bei der Daily Info Show schlau werden kann und Spaß habe.
Beliebte Moderatoren bieten hier kluge Unterhaltung für die ganze Familie – von der iUni über aktuelle Interviews und spannende Experimente bis zu bekannten Quizformaten (vom 12. bis 16.8. und vom 18. bis 22.8.).
...ich auch erfahren kann, welche Chancen und Risiken die Nano- und Biotechnologie bergen kann.
Im IdeenPark diskutieren Schüler mit Experten aus Hochschulen und Unternehmen.
...es an sechs Tagen die Days of Innovation gibt, als abendliche Höhepunkte des IdeenParks.
Diese hochkarätige Veranstaltung beginnt nach Ende der offiziellen Öffnungszeit des IdeenParks. Sie spannt einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Bogen von den Anfängen technischer Innovationen bis hin zu faszinierenden Zukunftsprojekten. Gemeinsam mit hochkarätigen Gästen, überraschenden Experimenten und unter Einsatz wegweisender Technologien präsentieren die Days of Innovation anspruchsvolles Infotainment mit vielen Highlights aus dem IdeenPark. Durch den Abend führt Matthias Opdenhövel. Termine: 12., 14., 15., 18., 19. und 21. 8. 2012. Beginn: jeweils 18.30 Uhr. Dauer: ca. 1 Stunde. Nur mit Eintrittskarte (kostenlos). Diese kann man im IdeenPark oder auf www.ideenpark.de gewinnen.
...400 Exponate verdeutlichen, welche Lösungen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft entwickeln
– zum Ausprobieren und Selbstentdecken. Auf die Besucher wartet ein einzigartiges Technikerlebnis. Motto: „Unglaublich, aber IdeenPark“.
...es mehr als 600 kostenlose Technik-Workshops im Kongresszentrum Süd für Kinder und Jugendliche von 6 bis 20 Jahren gibt.
Hier gibt es die unterschiedlichsten Dinge zu erfahren, beleuchten, hinterfragen, und erforschen. Und dabei ganz spielerisch auch noch etwas zu lernen. Auch für Pädagogen bietet der IdeenPark eine Reihe von Fortbildungen. Alle ausführlichen Infos unter www.ideenpark.de.
...ich in der Schule von meinen neuen Erfahrungen, meinen Forschungsergebnissen und meinen tollen Erlebnissen berichten kann.
...ich in der Schule von meinen neuen Erfahrungen, meinen Forschungsergebnissen und meinen tollen Erlebnissen berichten kann.
...ich mitten im Sommer im Ideenpark Snowboarden kann.
Und wenn ich selbst keine Lust dazu habe, kann ich mir die Vorführfahrer ansehen. Möglich wird das auf einer Dreilagen-Textilbahn mit spezieller Oberflächenstruktur.
...der IdeenPark der richtige Ort für spannende Sommerferien ist.
Hier kann ich mit meiner gesamten Familie interessante Ferientage verbringen. Und das Beste: Für alle ist etwas dabei. Da gibt es etwas für Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel Marc, für meine Schwester, die gerade studiert, und für Jenny, die noch gar nicht zur Schule geht.
...ich noch keinen Schimmer habe, was ich nach der Schule machen soll.
In GaragenCity kann ich nach Herzenslust ausprobieren, welche Fähigkeiten in mir stecken und Leute mit spannenden Ausbildungen, Studiengängen und Berufen treffen.
...Rea Garvey auch da ist
und mit seinem Hilfsprojekt Clearwater zeigt, wie man aus schmutzigem Regenwasser wieder sauberes Trinkwasser machen kann.
...ich gerne mit Leuten spreche, die auch was zu sagen haben.
Im IdeenPark kann ich davon jeden Tag mindestens 2.000 treffen.
....es die IdeenBoxfür Jugendliche gibt. Eine simulierte Firma mit Maschinen, Werksräumen und Büros.
Dort kann ich Designer oder Marketingexperte sein. Was ich will. Denn um einen Produktionsweg nachzuvollziehen, kann ich in der IdeenBox einen Tag lang nach Lust und Laune in die Rolle verschiedener Mitarbeiter schlüpfen. Mit dabei sind Profis. Sie sorgen für realitätsnahe Bedingungen.
...der IdeenParkTreffpunkt von klugen Köpfen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Show ist.
Gäste sind unter anderem Moderator Matthias Opdenhövel, Chart-Stürmer Tim Bendzko oder Meistertorwart Timo Hildebrandt. Natürlich kommt auch GI-RY!
…es nur ein Festival gibt, auf dem Wissenschaftler, Musiker, Ingenieure, Schüler, Studenten und Lehrer zusammentreffen.
…es nur ein Festival in Deutschland gibt, auf dem Wissenschaftler, Musiker, Ingenieure, Schüler, Studenten und Lehrer zusammentreffen.
…der IdeenPark Ruhrgebiet ist.
Alle größeren Universitäten und zahlreiche Unternehmen und Verbände aus der Region sind als Partner dabei.
…ich exklusive Blicke hinter die Kulissen von Forschungslaboren werfen kann.
…ich exklusive Blicke hinter die Kulissen von Forschungslaboren werfen kann.
…ich Erfindern und Tüftlern über die Schulter blicken und Fragen stellen kann.
…ich Erfindern und Tüftlern über die Schulter blicken und Fragen stellen kann.
…ich Berufe entdecken kann, von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt.
…ich Berufe entdecken kann, von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt.
…ich Dinge erleben kann, die sonst ausgebildeten Spezialisten vorbehalten sind.
…ich Dinge erleben kann, die sonst ausgebildeten Spezialisten vorbehalten sind.
…die Zukunft schon da ist, ich muss sie nur besuchen.
…die Zukunft schon da ist, ich muss sie nur besuchen.
…ich dort spannende Leute treffen kann, die ich sonst nur aus Funk und Fernsehen kenne.
…ich dort spannende Leute treffen kann, die ich sonst nur aus Funk und Fernsehen kenne.
…ich danach mehr weiß als mein Physik-Lehrer.
…ich danach mehr weiß als mein Physik-Lehrer.
…der IdeenPark dieses Jahr direkt vor meiner Haustür stattfindet.
…der IdeenPark dieses Jahr direkt vor meiner Haustür stattfindet.
…er wie ein kleiner „Städtetrip“ in den Sommerferien ist, bei dem ich verschiedene Stadtquartiere an einem Tag entdecken kann.
…er wie ein kleiner „Städtetrip“ in den Sommerferien ist, bei dem ich verschiedene Stadtquartiere an einem Tag entdecken kann.
…ich an einem Tag in den Weltraum fliegen, mich auf eine Schatzinsel begeben und selbst Erfinder werden kann.
…ich an einem Tag in den Weltraum fliegen, mich auf eine Schatzinsel begeben und selbst Erfinder werden kann.
…ich unter einem Dach Schiffe, Flugzeuge und Roboter bauen kann.
…ich unter einem Dach Schiffe, Flugzeuge und Roboter bauen kann.
…ich den ganzen Tag mit Mama und Papa zusammen sein kann.
…ich den ganzen Tag mit Mama und Papa zusammen sein kann.
…ich überprüfen kann, ob im IdeenPark echte Bäume stehen, auf denen Ideen wachsen.
…ich überprüfen kann, ob im IdeenPark echte Bäume stehen, auf denen Ideen wachsen.
…ich nach Fußball-EM und Olympia herausfinden muss, ob ein Leben ohne Fernbedienung möglich ist.
…ich nach Fußball-EM und Olympia herausfinden muss, ob ein Leben ohne Fernbedienung möglich ist.
…ich gestern schon mal da war.
…ich gestern schon mal da war. Und vorgestern. Und morgen bestimmt auch wieder komme.
…der IdeenPark gratis und trotzdem ein Top-Event ist.
…der IdeenPark gratis und trotzdem ein Top-Event ist.
…ich nicht mitreden kann, wenn ich ihn verpasst habe.
…ich nicht mitreden kann, wenn ich ihn verpasst habe.
…eine Idee allein nicht glücklich macht.
…eine Idee allein nicht glücklich macht.
…die eigenen Ideen durch andere noch besser werden.
…die eigenen Ideen durch andere noch besser werden.
…Ideen wie eine Liebeserklärung an die Zukunft sind.
…Ideen wie eine Liebeserklärung an die Zukunft sind.
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